Mittwoch, 31. Dezember 2014

...vom Familienhund! Silvestergrüße zum 730. Fressen...

Liebe Leute und Mithunde!
Gerade habe ich Frauchens Artikel von gestern gesehen!
Oooh....! Das Jahr ist zu Ende! Die Menschen sind schon merkwürdig. Wie kann denn etwas zu Ende sein, was ich gar nicht anfassen, angucken oder auffressen kann? Hmm...meine Zeitrechnung reicht ja nur vom Frühstück bis zum Abendessen. Und...o.k....ein Meilenstein ist noch, wenn die Welpen aus der Schule kommen. Aber sonst weiß ich eigentlich gar nicht, warum ich alle 730 Fressen feiern soll. Da gibt es auch nur eine 731. ganz normale Futterration, oder!?
Aber, ich bin kein Spielverderber und so randvoll mit Liebe, dass ich hier nicht vergessen möchte, Euch einmal alles Liebe für die nächsten 730 Fressen zu wünschen. Nur das Beste soll Euch zustoßen. Viel Glück, Gesundheit und Knochen ohne Ende! Gern auch mal ein hübsches Häschen!
Ihr lieben LENIS, COSMAS, EMMAS, HUGOS, FIENIS und ADDYS dieser Welt: bleibt und werdet gesund,und laßt 2015 Euer würstchenreichstes Jahr ever werden! 
Und noch etwas! Wenn Ihr mich sucht: Ihr wisst, wo Ihr mich findet!

Besonders viele Hugs and Kisses
vom Familienhund 

P.S. Gerade bin ich nicht zuhause! 
Und auch Ihr solltet vorsichtig sein!
Ich glaube, der grosse Krieg war noch gar nicht zu Ende?!
Es ist gerade alles ein wenig wie in den alten Filmen, die ich schon mal mit meiner Familie gucke...! Immer mal knallt es irgendwo - ich glaube, es kommt schon näher?!
Da hat Herrchen - ich bin so stolz auf ihn und wie er auf uns aufpasst - die Sachen gepackt, und wir sind mit einem Anhänger voll Fressen und Bettzeug in den Westen gefahren. Pssst....verratet es nicht, aber ich habe doch etwas Schiss!
Aber die Jungs scheinen auch Waffen dabei zu haben und sprechen nur noch von Dynamite Bags, Kanonenschlägen, und Donner! Ich glaube, die beschützen mich?!
Aber so aufgeregt und fickerig wie die sind, muss man da auch noch mit dem Schlimmsten rechnen....also: ich passe besser auch mit
auf! 
Und macht Ihr Euch keine Sorgen, denn ich bin ja ein schlauer, positiv denkender und liebevoller Familienhund, und bin mir deshalb ganz, ganz sicher: wenn IHR nur wollt, sehen wir uns auch in 2015 auf diesem Kanal wieder!
Noch mehr Hugs aus dem Krisengebiet 

Dienstag, 30. Dezember 2014

Das Ende einer Liebe! Tschüss, 2014!

Kurz vor knapp melde ich mich natürlich noch einmal in 2014 von der See bei Euch....





Ich kann es nur immer wieder sagen:
Manchmal muss man einfach seine Sachen packen, die Seele baumeln lassen und die Zeit nutzen, mal einen Schritt zurücktreten und über die schönen Momente nachzudenken. Besonders die schönen Momente des letzten Jahres.

Und vielleicht auch einmal Danke dafür zu sagen, wie gut es uns geht, für unsere Gesundheit, für die Liebe, die um uns herum ist.

Danke, an meine Liebsten, Danke, an meine lieben Freundinnen, die mir so wichtig sind, und Danke, für alles Gute, das mir in diesem Jahr widerfahren ist.

SOOOOOOOOOOO……
Das war es nun also….dieses wunderbare Jahr 2014.

Ehrlich, 2014 und ich, wir waren eine große Liebe!


Es läuft natürlich nicht immer ganz rund, man ist nicht immer einer Meinung, an manchen Tagen möchte man die Koffer packen und an anderen Tagen könnte man die ganze Welt umarmen, fühlt sich einfach nur großartig, erfreut sich am Grün der Blätter, hat ein Grinsen im Gesicht und denkt, das einen nichts stoppen kann.

So ist es mit der Liebe und so ist es mit 2014 und mir, und ich bin mir ganz sicher, daß es Euch nicht anders geht.

Darum lade ich Euch ein, dieses wunderbare Jahr 2014 mit viel Spaß und Geknalle gehen zu lassen.

Ehrlich! Überlegt mal, was Ihr alles an Schönem erlebt habt - da gibt es etwas! - und dann werdet Ihr zugeben: 

2014 hat es verdient!

Ein tolles Jahr, zu dem ich einfach den Engländer zitieren muss:

„I’m definitely no longer the person I was when 2014 startet“!

Allein schon diesen Blog gäbe es sonst nicht…. Und darum:

2014! Wir lassen Dich in Ehren gehen!






UND DANN LASSEN WIR DAS BABY PINKELN: 



2015! 






Ein Jahr, daß uns nur das Beste bringen wird. Alles, was wir uns wünschen und woran wir glauben.

Ihr werdet staunen, was wir alles zusammen erleben werden, denn das Leben lebt vom Pläneschmieden. Und ich mache gerade schon fleißig welche! 

Ich freue mich auf wunderschöne zwölf Monate! Ihr werdet schon sehen: Ich werde Euch vom Winter erzählen, mit Euch beizeiten den Frühling einläuten, Euch mit in den Urlaub nehmen ( – laßt Euch überraschen!), mit Euch Segeln gehen, mit Euch das Aufblühen der Pflanzen anschauen, mich mit Euch in die Sonne legen und in den Urlaub ans Meer fahren. Vielleicht in den Süden! Vielleicht nach Frankreich! Und, und, und… Ich nehme Euch mit, wohin es sich lohnt und zusammen machen wir Pläne, denn Ihr wißt ja: wer Pläne macht, genießt das Leben!



Alle, die nicht ganz gesund sind, mögen im kommenden Jahr wieder richtig fit werden. Ich wünsche es Euch!

Alle, die traurig sind, werden einen Weg finden, die schönen Dinge in ihrem Leben zu sehen und diese über die Traurigen zu stellen. Und Du weißt, es gibt die schönen Dinge!
Allen, die einen Neustart - wie auch immer - wagen, wünsche ich dabei den allerallergrößten Erfolg!

Ich wünsche Euch 365 Tage voller Spaß, Gesundheit und Glück! Euer Jahr! Unser Jahr!

Auf 2015! Auf alles, was da kommen möge! Auf uns!!


Denn vergeßt nicht:

THE BEST IS YET TO COME!!!

Liebste Grüße

Eure Lillewind






















Montag, 29. Dezember 2014

Neues vom Familienhund....

Liebe Leute und Mithunde!

Hund, bin ich froh, dass diese komischen Tage, an denen alle zuhause sind, und noch viel mehr Leute kommen, und nur gegessen und gegessen wird, und Weihnachten kommt, vorbei sind.

Ich bin ja schon ein echter Sofa-Panther geworden.
Nur Schlafen und Fressen...! Also, zum Schluß war es dann selbst mir zuviel. 

Gestern haben meine Leute endlich wieder einmal einen ganz tollen Spaziergang mit mir gemacht. Alle waren dabei! So mag ich es am liebsten!

Und seit gestern gibt es wieder dieses weiße Zeug! "Schnee" nennt meine Familie das!

Ist das ein komisches, tolles Zeug!
Und ich fresse es so gern! 

Frauchen findet das doof, aber ich verstehe das gar nicht. Die Jungs essen im Sommer doch auch immer ganz viel Eis. Warum darf ich das denn jetzt wohl nicht?!

Geärgert hat mich, dass mich die Schneehäschen ausgelacht haben.
Also, wirklich...! Gut...! Ich habe sie nicht sofort gesehen, sie mich dafür umso besser, und ich war etwas eingerostet - ich sage nur: Weihnachten, Sofa, Fressen - aber eines kann ich Euch sagen:

Ab heute wird wieder trainiert! Mit Herrchen!
Wir haben alle noch frei, und in Kürze bin ich wieder schnell wie ein Wiesel!

Verlaßt Euch drauf, Ihr Häschen da draussen!

Hugs and Kisses
vom Familienhund

Sonntag, 28. Dezember 2014

Frostig weiße Zwischen-den-Jahren-Zeit




Nach den Weihnachtstagen, an denen ich kaum vor der Tür - zumindest nicht in der freien Natur - war,
kam mir dieses herrliche Winterwetter heute gerade recht.

Wir haben die Gelegenheit genutzt und einen wunderbaren Winterspaziergang  gemacht,und mir ist wieder einmal bewußt geworden, in welch einer schönen Gegend wir wohnen. 

Was für ein Wetterchen, oder?!





Gestern hat es den ganzen Tag immer wieder geschneit, und heute Morgen waren es hier sechs Grad MINUS und dazu herrlichster Sonnenschein.




Für alle, die heute nicht die Gelegenheit hatten, sich einmal die Wangen rosig frieren zu lassen und auf den Wegen zu schlindern - wie es die Jungs heute so liebten - zeige ich hier gern noch ein paar winterliche Impressionen.



























Ich liebe diese Tage und die Gegend hier.

Liebste Grüße
Eure Lillewind

Donnerstag, 25. Dezember 2014

1000 Dank, Du lieber Weihnachten!

Liebe Leute und Mithunde!
Ich nehme alles zurück!
Iiiist das schön!

Dieser Weihnachten ist ein sooo toller Typ!

Keine Ahnung, wie der es hier herein geschafft hat, ist mir auch egal, meinen Leuten habe ich jetzt einfach gesagt, er habe geschellt und ich ihn hereingelassen – die wollten es doch nicht anders, oder?

Uuuuuuuuuuuuund….ER HAT MIR EIN FUNKELHALSBAND GEBRACHT!





Es ist sooo schön und lag einfach mit den Geschenken für Frauchen, Herrchen und die Welpen unter dem Weihnachtsbaum.

So schön, wie die Halsbänder von Frauchen. In Rosa! Frauchen ist schon fast ein wenig neidisch, und ich muss aufpassen, daß sie es nicht auch trägt. …obwohl…warum nicht!

Echte Freundinnen tauschen auch die Halsbänder, oder?!

Und dann hat er mir noch ein Shampoo für mein schönes schwarzes Fell mitgebracht, und ein neues Kuschel-Schaffell, auf dem ich nachts warm liegen kann. Herrlich!

Was ich nur sagen wollte!
Weihnachten, Du bist toll!

Ganz lieben Dank!
Ich freue mich schon auf Dich im nächsten Jahr!

Hugs and Kisses

Vom Familienhund

Dienstag, 23. Dezember 2014

Weihnachtswünsche vom Familienhund

Liebe Leute und Mithunde

Ooooh…wau! Ich habe gerade das Geschenk gesehen, daß Frauchen für Euch gepackt hat.

Habt IHR es gut!
Aber auch  ich möchte Euch noch schnell ein ganz wunderschönes Weihnachtsfest mit Euren Frauchen und Herrchen und Welpen wünschen.

Möge der Kerl, dieser Weihnachten, Euch reichlich Knochen mitbringen.

Und an dieser Stelle noch ein Tipp an die Kleineren unter uns: keine Lichterketten oder Funkelzeug aus dem Baum holen! Das kann übel enden. Mehr will ich dazu gar nicht sagen.

Ich selbst bin ja so aufgeregt, ob Weihnachten mir mein Funkelhalsband mitbringt. Ich war ziemlich lieb in diesem Jahr, finde ich.

Na, und dass ich den hier nicht reinlassen werde, kann er mir doch als Wachhund auch nur hoch anrechnen, oder?!

Und eines kann ich Euch sagen:

Wenn das hier alles überstanden und Weihnachten in die Flucht geschlagen ist, werde ich mir den Bauch mal so richtig vollfressen und tagelang nur auf dem Sofa schlafen!
Ich finde wirklich, daß ich es mir verdient habe. Ehrlich, Frauchen ist toll, aber sie hat einfach keine Ahnung, was die Weihnachtszeit angeht. Das Schönste daran ist, wenn sie vorbei ist! Ihr wißt was ich meine?!

Weihnachts-Hugs und –Kisses
vom Familienhund



P.S….hoffentlich klappt das auch mit dem Entspannen nach Weihnachten. Mir schwant schon Böses…

Meine Welpen sprechen schon jetzt von einem, der Silvester heißt, und an dem sie es einmal ordentlich knallen lassen wollen….
ICH KANN NICHT MEHR!

Jetzt weihnachtet es rund! - Merry, merry Christmas to all of you!




Es ist fast geschafft: das große Ziel der Weihnachtszeit ist fast erreicht.

Die Heilige Nacht und die Weihnachtstage!

Morgen ist es nun endlich soweit und die Zeit des Wartens ist - besonders für all diese aufgeregten Kinder, die einem von morgens bis abends ihre Wünsche vorlesen und immer hibbeliger werden, und morgens immer früher aufstehen, weil sie sich ja sooooooooooo freuen! (ach, ist es nicht eigentlich soooo schön?!) - vorbei.

Wir alle zusammen haben eine wunderschöne Weihnachtszeit verlebt und uns nur ganz kurz von einem hektischen Sturm überrollen lassen, sind dann aber sofort wieder aus dem Chaos aufgestanden, um dann voller Vorfreude die letzte der vier Kerzen anzuzünden und noch einmal all das an Schönem aufzusaugen, auf das wir uns ab Januar wieder zwölf Monate freuen müssen.

Am letzten Wochenende haben meine Lieben und ich auch unseren Baum ausgesucht und geschmückt.


Wenn Ihr ihn jetzt sehen könnten, würdet Ihr Euch hoffentlich nicht wundern, dass er ganz und gar nicht perfekt in Statur und Wuchs ist.


Wenn Ihr ihn sehen könntet, wüßtet Ihr, daß er genau DESHALB für uns perfekt ist. Für uns muss er ganz genau SO sein.





Das ist bei uns wirklich jedes Jahr so.
Immer wieder muss ich schmunzeln, wenn sich ganze Familien beim Weihnachtsbaum-Kauf in die Haare bekommen, mit dem Maßband den Abstand der Äste voneinander und mit der Wasserwaage den Wuchs nachmessen und an jedem Baum etwas auszusetzen haben. 

Im Gegenteil, bei uns wächst dann jedesmal das Mitgefühl mit der Kreatur. Sogar, wenn die Kreatur eine kleine Sauerländer Tanne ist!


Und letztendlich findet dann wieder einmal ganz schnell ein Bäumchen, das hinten kaum Äste hat oder eine ganz schiefe Spitze für ein Weihnachtsfest ein Zuhause bei uns.

Außerdem hatte ich Euch ja schon verraten, dass wir uns das Oberuferer Christgeburtspiel anschauen würden. Wisst Ihr inzwischen, was es ist?

Das Oberuferer Christgeburtspiel ist eine von drei Weihnachtsaufführungen, die alle zusammen ein Schauspiel darstellen, das die Menschen im Mittelalter zur Weihnachtszeit aufgeführt haben, als es ja noch kein Radio und kein Fernsehen gab, und das sie so von Generation zu Generation überliefert haben.
Rudolf Steiner, der Gründer der ersten Waldorfschule, hat diese wieder aufgegriffen und in der Originalsprache, einem donau-schwäbischen Dialekt, immer zur Weihnachtszeit für die Kinder aufführend lassen.
Die Aufführungen sind gern mit deftigem Humor gewürzt und werden oft von Laien einfach zu liebevoll aufgeführt.
Es ist einfach so sehenswert. Vorallem kann man auch oft über die "Detailtreue" schmunzeln, denn man darf sich einfach nichts dabei denken, dass die Hirten auf dem Felde mehrmals auf dem Eise ausrutschen.
Mit derartigen Minustemperaturen war wohl auch zur Zeit von Christi Geburt im gelobten Land nicht wirklich zu rechnen! 
Und so zieht sich das durch die Aufführung und macht sie einfach zu einem Erlebnis und einer weiteren weihnachtlichen Einstimmung.

Das Team des Gärtnerhofs Röllingsen, von dem wir jede Woche unsere Gemüsekiste bekommen, ist so eine Laiengruppe und führ das Oberurseler Christgeburtspiel jedes Jahr mit richtig viel Herzblut auf.
Übrigens: absolut JEDER dort!
Selbst die Kühe, die eigentlich die Krippenstatisten sind.
Ich kann das sprichwörtlich am eigenen Leibe bestätigen:




Während der Aufführung musste ich, die nur noch dicht am Futtertrog auf einem Strohballen einen Sitzplatz fand, nämlich Bekanntschaft mit den unheimlich langen und harten Hörnern eines renitent "bettelnden" Bio-Limousin-Rinds machen.

Ich sage nur, ich trage zu Weihnachten besser nichts Kurzärmliges, sonst wirds bunt unterm Baum...grins...

Außerdem habe ich inzwischen auch alle Geschenke eingepackt.

....und DIESES GESCHENK IST FÜR EUCH!




Und ich verrate Euch schon jetzt, was drin ist!


Es ist randvoll mit Liebe und Weihnachtsstimmung und ganz, ganz vielen guten Wünschen.

Ich wünsche Euch von Herzen, daß Ihr niemals die Aufmerksamkeit für die schönen Dinge in Eurem Leben verliert! 

Glaubt mir, die gibt es! Und vergesst nicht, manchmal muß man genau hinschauen, aber dann werdet Ihr sie finden.

Ich wünsche Euch, daß Ihr immer, immer, immer gesund bleibt und Euch nie ein Haar gekrümmt wird.

Und wenn Du gerade gesundheitlich nicht ganz auf dem Damm bist, wünsche ich Dir: Werde schnell wieder gesund!

Ich wünsche Euch, daß Ihr in Eurem Leben die wahre Liebe kennenlernen dürft. Dass Ihr umgeben seid von ganz viel Liebe und lieben Menschen.

Mehr muss es gar nicht sein. Glaubt mir!Und deshalb wird es auch das sein, was aus dem Paket quillt, wenn Ihr es aufmacht.

Nehmt es von Herzen!

Aber, halt! Ich packe auch noch etwas Musik mit hinein. 

Seufzzz...ich höre dieses eine Lied gerade so gern und wo es nur geht. Sogar im Auto. Laßt es mal auf Euch wirken...
Und nun wünsche ich Euch vor allem wunderschöne Weihnachtstage im Kreise Euer Lieben!

I WISH YOU A MERRY MERRY CHRISTMAS!!!!

Mit liebsten Weihnachtsgrüßen von

Eurer Iris

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Wir atmen für Weihnachten



Heute müssen wir einmal kurz anhalten.

Und langsam ein- und ausatmen.

Und uns von der Weihnachtszeit mit Ihren zwei Persönlichkeiten nicht aus dem Takt und unserer positiven Stimmung bringen lassen.

Ihr wißt doch, die Weihnachtszeit hat zwei Gesichter!
Sie ist sozusagen eine multiple Persönlichkeit!

Da ist diese eine Seite, die die Augen unserer Kinder – und auch nur zu gern unsere eigenen – zum Leuchten bringt.
Das Kerzenlicht, die Gemütlichkeit, die Vorfreude, die Liebe für unsere Lieben, wenn wir darüber nachdenken, wie wir Ihnen in diesem Jahr eine besondere Freude machen können, überhaupt die Freude, irgendjemandem etwas Gutes zu tun, der Plätzchenduft, der Weihnachtstee, der Weihnachtsmarkt, der Glühwein, die Lichter in den Bäumen…ach, und noch sooooo vieles mehr, was es verdient, erwähnt zu werden, weil es die Zeit so besonders macht.

Und dann ist da dieses andere Gesicht. Das wir alle nicht mögen, und wenn wir es sehen, wollen wir uns alle am liebsten wie die Kinder unter der Bettdecke verkriechen.
Dann ist da diese Hektik, weil so viel bis zum Ende des Jahres erledigt sein will, weil inzwischen das Schenken nicht mehr nur etwas mit Freude machen zu tun hat, sondern eine Pflicht geworden ist, weil vielleicht in unserem Umkreis Leute sind, die schon wieder über „Weihnachtsstress“ schimpfen – könnt Ihr Euch das vorstellen?, weil man gerade zu Weihnachten noch einmal besonders auf das Elend anderer Menschen aufmerksam gemacht wird, für den Fall, dass man nicht allein daran denkt, weil vielleicht im engsten Kreis der Lieben jemand krank ist….. oder einfach, weil schließlich alle immer davon sprechen, dass die Weihnachtszeit stressig ist?!

Deshalb atmen WIR jetzt noch einmal langsam ein und wieder aus!

So etwas lassen wir nicht mehr zu, oder?! 
Und ich werde Euch jetzt sagen, was wir stattdessen tun:
Wir genießen den letzten Rest der Weihnachtszeit noch in vollen Zügen, sehen in die Kinderaugen, die gerade in diesem Alter noch so eine reine Freude zeigen, lassen das Strahlen der Kerzen in unsere Herzen, und arbeiten das, was eben noch unumgänglich getan werden muss, ab und lassen uns dabei von Liebe und schönster Weihnachtsmusik einlullen.
Wenn es doch heftiger kommt, stellen wir uns die Gesichter unserer Liebsten vor, wenn sie das Geschenk, um das wir uns so viele liebevolle Gedanken gemacht haben, auspacken oder nehmen ein Buch mit einer richtig schönen Weihnachtsgeschichte, das wir zusammen mit unseren Kindern lesen.


Genau so mache ICH das  jetzt.
Und ich freue mich schon jetzt wie ein kleiner Schneekönig auf das kommende vierte Adventswochenende.

Morgen ist es soweit! Der letzte Schultag, der letzte Arbeitstag, das Weihnachtsmenü steht, der Gefrierschrank ist voll...und dann ist nur noch Weihnachten!

Ich mache schönste Pläne. Weihnachtspläne!
Wir werden einen Weihnachtsbaum besorgen, den wir bei Bratwurst und Glühwein aussuchen werden, wir werden uns das Oberuferer Christgeburtsspiel anschauen (wißt Ihr was das ist, oder soll ich es Euch sagen?) und noch einmal mit den Jungs über einen wunderschönen kleinen Weihnachtsmarkt schlendern.
Ich werde noch einmal mit den Jungs backen  und auch noch einmal die große Kiste mit der Weihnachtsdeko hervorholen und die Weihnachtsdeko aufpimpen.
Es ist so schön, oder?!

Und wer weiß? Vielleicht nehme ich Euch ja auch ein Stück weit dabei mit?!

Glaubt mir, wir – und jetzt auch Ihr! - werden es uns so schön machen, daß wir am liebsten auch im Januar und Februar noch Weihnachtszeit hätten! You will see!

Liebste Grüße
Eure Iris


Mittwoch, 17. Dezember 2014

Der Weihnachtswunsch des Familienhundes

Liebe Leute und Mithunde!

Pssst….. habe mich mal ganz kurz von der Haustür weggeschlichen, um Euch schnell ein Lebenszeichen zu schicken.

Viel Zeit habe ich nicht – Ihr wißt ja: Dieser Weihnachten steht vor der Tür!

Eines habe ich jetzt aber schon herausgehört: Der Kerl bringt offensichtlich etwas mit!
Der hat irgendetwas mit Geschenken zu tun und den Wünschen, von denen die Welpen momentan ständig reden.
Das ist alles so merkwürdig.

Ich hatte ja in meinem Versteck unter der Treppe, mit Blick auf die Haustür,  in den letzten Tagen viel Zeit zum Nachdenken.
Was meint Ihr? Bringt dieser Weihnachten wohl auch einem gewöhnlichen Familienhund etwas mit?
Frauchen sagt immer, ich gehöre zur Familie und werde nicht ausgeschlossen. Vielleicht bekomme ich ja dann auch ein Geschenk?

Deshalb muss ich mir jetzt doch unbedingt auch etwas wünschen.
Ich habe mir die Sache mit den Knochen noch einmal überlegt. Eigentlich ist das Blödsinn. Schließlich habe ich doch jetzt selbst Knochenbäume gepflanzt und werde demnächst so viele Knochen haben, dass ich mir die nicht mehr wünschen muss, oder?!

Da wäre ja noch etwas anderes.

Ich bin ja auch ein Mädchen....
Und Frauchen ist ja auch ein Mädchen....
Und Frauchen freut sich immer über ein neues Halsband, das schön funkelt. Bei ihr läßt Herrchen komischerweise nur immer die Leine weg. Scheinbar weiß er, dass Frauchen nicht wegläuft?! (Dabei täte ich das doch auch nicht!).

Und Frauchen hat sogar Halsbänder, die sie um die Pfote tragen kann.

Ich wäre ja auch so gern so ein schönes Mädchen wie Frauchen.

Und, wenn ich es mir genau überlege, hätte ich auch soooo gern einmal ein funkelndes neues Halsband.
Damit Herrchen ganz stolz ist,  wenn er mit seinem funkelnden, glänzenden, starken, mutigen, schnellen, schwarzen Familienhund durch den Wald rennt.

Oooohhh….wenn ich mir das so ausmale!
Wäre DAS schön.

Also, Weihnachten, hör zu!
Wenn Du das hier zufällig auch liest:
Ich wünsche mir von Herzen ein richtig schönes
Mädchen-Funkel-Halsband.
Es wäre so lieb von Dir, wenn Du mir das mitbringst.

Du darfst es mit den Sachen für meine Welpen vor die Haustür legen, denn eines sage ich Dir:
REIN KOMMST DU HIER NICHT!!

Hugs and Kisses

Vom Familienhund

Dienstag, 16. Dezember 2014

Ein kleiner Exkurs in die Soziologie mit Frau Prof. Dr. Lillewind



Aus gegebenen Anlass gibt es heute eine kleinen Ausflug in die Soziologie.
Gerade momentan, wo doch wieder Geschenkezeit ist, stellt sich wieder diese eine Frage aller Fragen…

Und alle, die wie ich Kinder im Teenageralter – oder womöglich noch darunter – haben, werden dieses immer wieder kehrende leidige Thema kennen:

Wie viel Internet, Nintendo, Smartphone, ect. darf sein?
Was sind die Folgen?
Und was ist zuviel?

Und als wenn man sich als Eltern da nicht schon genug Gedanken zu gemacht hätte, gibt es da dann auch immer wieder die großen Diskussionen mit denen, die entweder gar keine Kinder oder noch Kinder im Kleinkindalter haben, aber schon die ganz große Erfahrung, wie man mit bestimmten Situationen, denen man sich heute als Eltern früher oder später einfach stellen muss, umgehen muss.

Da wird man dann - gewollt oder ungewollt - aufgeklärt, dass zu viel Umgang mit elektronischen Geräten und Computerspiele im Allgemeinen z.B. die Verknüpfung von rechter und linker Gehirnhälfte blockieren, diese Kinder kein Sozialverhalten erlernen, oder gar Amokläufer werden könnten, ect.

Wir sind uns, glaube ich, alle einig, dass unsere Kinder nicht mehr so aufwachsen können wie wir.

Aber halt: Ich will meine Kindheit jetzt gar nicht auf den Thron heben, und ganz fern liegen mir Aussagen wie „Früher war alles besser!“ – im Gegenteil, wahrscheinlich müssen meine Eltern froh sein, dass ich manche Situation/Spiel, von dem sie gar nichts wussten, tatsächlich überlebt habe – und auch ich habe mal heimlich eine Packung Zigaretten gekauft und geraucht, ect. – nein, es geht allein um die Tatsache, dass Kinderbeschäftigung heute anders aussieht als früher.

Aber meine sah auch schon anders aus als die meiner Eltern! Und die meiner Eltern wahrscheinlich auch schon anders als die meiner Großeltern.

Nicht immer besser – aber auch nicht immer schlechter.

Ich bin auch nicht dauernd draußen gewesen und mußte mir deshalb auch damals schon immer sagen lassen, ich sei ein Stubenhocker, weil ich gelesen habe wie verrückt.

Das war ja dann damals offensichtlich auch nur begrenzt gut, während es heute heißt, Kinder lesen kaum noch oder gar nicht mehr, weil sie nur am Computer zocken. Früher waren Kinder mehr draußen als heute. Stimmt, früher waren wir viel draußen. Aber früher traf man sich auch schon gern auf Spielplätzen zum Rauchen. Da hat man dann richtig etwas gelernt, was?!

Das Internet ist eine Gefahr für Kinder, keine Frage, aber nur, wenn es unkontrolliert zur Verfügung gestellt wird. Ansonsten ist es auch für unsere Kinder schon ein Segen. Es ist eben - wie alles - eine Frage des richtigen Umgangs und der richtigen Dosierung.

Ich habe überhaupt nichts über für Ego-Shooter oder ähnliches und sähe so etwas auch nicht gern bei meinen Kindern, aber ich mache mir auch nichts vor… Wie will ich das in Schulbussen, die seit Neuestem alle WLan anbieten, und Zeiten, in denen fast alle Kinder ab der fünften Klasse ein Smartphone besitzen, kontrollieren?

Auch hatten wir einmal ein Kinder-Sicherheitsprogramm am Rechner installiert, dass dann leider so sehr blockierte, das Schulaufgaben mit Suchmaschinen nicht damit bearbeitet werden konnten.
Hausaufgaben und PC? Ja, auch das gibt es! Auch, wenn jetzt wieder die beliebte Diskussion losbrechen wird, warum Schulen mit Smartphones und Laptop arbeiten lassen.
Leute, was denkt Ihr? Eure Kinder gehen zur Schule und schreiben auf Papier, werden dann aber irgendwann ins Berufsleben geworfen, und sind die fittesten ITler, die man sich wohl vorstellen kann? Aber vorher bitte nichts anfassen?

Das ist die Art von Diskussionen, von denen wir uns nun nicht mehr die Laune verderben lassen. 
Erst recht nicht mit Leuten, deren Kindern entweder noch im Kinderwagen liegen oder noch gar nicht auf der Welt sind.
Hört auf Euer Herz und Euer Gefühl. Das wird Euch nicht täuschen.

Wir haben da bei unseren eigenen Kindern - jeder für seine eigenen -  eine ganz eigene Strategie: Reden!

Wir reden, bis uns die Zunge in Fetzen hängt. Bis der Große schon genervt stöhnt!

Darüber, was es für Gefahren mit sich bringt, Photos von sich ins Netz zu stellen, was es für Folgen hat, überhaupt etwas im Netz zu veröffentlichen, über Respekt im Netz, welche Seiten nichts auf unseren Rechnern zu suchen haben, wie viel und wann gedaddelt werden darf… und das tun wir genauso, wenn es darum geht, zu vermitteln, daß ein erstes Bier oder Radler irgendwann einmal besser zu verkraften sein wird, als gleich Wodka Lemon…oder was wir von Rauchen halten. Und natürlich sind wir auch mal die „doofen Bestimmer“ und auch mal die Kontrolleure. Anders geht es meiner Meinung nach nicht.

Und ob es so der richtige Weg ist, wird sich zeigen.

Aber anders als mit Reden erreichst Du gar nichts, glaub mir. Dein Kind ist nicht doof.

Und vergiss auch eines nicht: Dein Kind guckt ab! Gnadenlos! Und zwar bei Dir!

Du bist als Mama oder Papa sein größtes Vorbild – auch, wenn es das gar nicht will oder bemerkt. Wer von uns kennt nicht die Erkenntnis, dass einem plötzlich genau die gehassten Sprüche, die man von seinen Eltern hörte, aus dem Mund sprudeln?

Oder anders herum: die Erkenntnis, dass Du Dein Kind mit dem Smartphone in Deiner Hand bittest, jetzt endlich das Smartphone einmal aus der Hand zu legen und etwas Sinnvolles zu tun?! Das ist ungefähr so gut wie der Satz: „Zieh Dir eine Jacke an, mir ist kalt!“, oder?!

Doof, aber, ich glaube, wenn es einem noch bewusst wird, ist alles halb so schlimm.

Denn der goldene Schnitt ist bestimmt auch da das richtige Rezept.


Verbieten oder Verteufeln ist doch noch nie der richtige Weg gewesen. Das weißt Du doch, oder?!

Gib nicht zu viel von allem, aber auch nicht zu wenig, und vorallem allem allem, Zeit für Dein Kind und Liebe!

Und lass ruhig mal Fünfe gerade sein! Auch, wenn es unbequem ist…


Und was ich eigentlich sagen wollte ist: man sollte es sicher alles nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber zu schwer muss man es sich wohl auch nicht machen.

Denn vergiss vorallem eines nicht!

DEIN KIND IST TOLL!
Das Tollste überhaupt!

Und es verdient Deine ganze Aufmerksamkeit und Liebe und nicht die Meinung anderer Leute!

Hör nicht auf andere Leute, sondern Dein Herz! Mama und Papa bekommen es ganz allein groß - und auch gut!

Und wenn Du das im Hinterkopf behälst, wird das auch mit der Elektronik und dem Internet klappen und Du ziehst Dir keinen Amokläufer groß!

Bestimmt!!
You will see!
Erst recht jetzt zur Geschenkezeit....


Im übrigen stehe ich Euch immer wieder gern für weitere erziehungstechnische Fragen und Probleme zur Verfügung. Und immer wieder gern auf diesem Kanal.
In allen Fächern bewandert!

Herzlichst, 
Eure Professor Doktor Lillewind.


Und liebste Grüße
Eure Iris

 

Freitag, 12. Dezember 2014

Die Nacht der Künstler und endlich Kekse - Arts and fun and cakes

Ja, das Sauerland..!

Die Sauerländer müssen sich ja schon einiges nachsagen lassen, was Ihre Feierlustigkeit, ihr Bier und ihre kulturelle Bildung anbetrifft.

Aber eins kann ich Euch sagen: in der sogenannten feierlichen Nebensaison ist keineswegs Ruhe im Sauerland, sondern da kann man den gemeinen Sauerländer durchaus auch mal in Sachen Kunst und Kultur erleben.

Am letzten Wochenende war ich bei einem ganz besonders schönen und – wenn Ihr mich fragt – im Sauerland auch ziemlich einzigartigen Event -
im Kunstwerk in Neheim.

In liebe- und mühevoller Feinstarbeit organisierten alle „Bewohner“ des Kunstwerks, angefangen vom im Hause ansässigen Photographen über die Werbeagentur Koko und andere kreative Dienstleister bis hin zu den Künstlern des Bogen, die oben in diesem „Künstlerhaus“ ihre Ateliers haben, nun schon zum 6. Mal die Übernacht, in der sie zum einen sich selbst vorstellen, aber auch ihre Ateliers geöffnet werden. Über drei Etagen boten sich dem Besucher von wahnsinnig toller Trommelmusik, Photoausstellungen, Bauchtanz, Poetry-Slam und leckerstem Essen ein wunderbares Programm.

Seit Jahren ist dort wirklich für jeden, der ein wenig kreatives oder künstlerisches Interesse oder Fantasie hat, etwas zu sehen.

Und wenn nicht das, dann gibt es zumindest auch noch in jeder Etage leckeres Essen und Getränke.
Ich hatte so viel Spaß an diesem Abend und fand es nebenbei herrlich, einmal wieder ganz, ganz viele nette Bekannte wiederzutreffen, die ich, die die feierliche Sauerländer Hauptsaison meistens verpaßt, schon lange nicht mehr gesehen hatte.












Schaut Euch mal diese tollen Gemälde an.
Ich wünschte, auch ich könnte so ein Bild malen…leider zeigen auch meine Kinder da nicht so grosses Talent, daß sich das Warten lohnen würde. Deshalb bleibt mir letztendlich wohl doch wieder nur die Hoffnung auf den Lottogewinn.


















Diese Bilder hier, die es mir besonders angetan hatten, sind übrigens von einer ganz reizenden jungen spanischen Malerin, Laura Velasco, und das eine oder andere Bild könnte ich mir wirklich sehr gut bei uns im Haus vorstellen. Also...fange ich doch am Wochenende an, Lotto zu spielen, oder?









Mein absoluter Favorit des Abends war übrigens ohne Frage die Koko-Lounge.

Meine Freundin Steffi und ihre Kollegin Sabine, die die Koko-Agentur betreiben, haben das alles selbst gestaltet und „gebastelt“, und selbst die Mama hat noch bis zum Abend vorher, praktisch in Nachtarbeit, Vorhänge genäht.

Mehr Herzblut geht wohl nicht, oder?!

Natürlich habe ich da auch gleich wieder ein wenig Ideenklau für die Deko meines Weihnachtstisches betrieben.
Mal sehen, vielleicht zeige ich es bei Zeiten ja noch?!



Die Künster und Kreativen haben es also wirklich wunderschön gemacht, und wir „mußten“ dort praktisch bis in den Sonntag hinein Cocktails trinken und feiern.






Solltet Ihr im nächsten Dezember, wenn die Übernacht wieder stattfinden wird, Zeit haben, solltet Ihr Euch dieses Event im Sauerland auf keinen Fall entgehen lassen.

Und wer weiß? Vielleicht sehen wir uns ja dann dort und trinken zusammen Cocktails?



Ganz tapfer haben wir dann am Tag danach mit den Jungs – wie versprochen - zum ersten Mal in diesem Jahr Weihnachtsplätzchen gebacken.

Auch die Weihnachtsbäckerei muss bei mir im Laufe des Dezembers erst noch wachsen und so richtig kreativ werde ich dann erst kurz vor dem 24., wenn ich mich dann an die etwas ausgefalleneren Plätzchen und Pralinen oder auch einmal einen Likör traue.

Zunächst also am Sonntag erst einmal „nur“ Spritzgebäck, das wir übrigens immer mit dem fast 100 Jahre alten Fleischwolf meiner Oma herstellen.

Ich selbst bin ja gar kein Fan des „stinknormalen“ Spritzgebäcks und mache da nur wegen der weihnachtlichen Tradition, und weil meine Männer es so gern essen, jedes Jahr wieder mit.

Aber in diesem Jahr habe ich – zum gefühlten 100. Mal – ein neues Spritzgebäckrezept ausprobiert und bin begeistert.


In diesem Teig sind auch Haselnüsse, und ich glaube, ich habe meinen Favoriten gefunden und muss im nächsten Jahr nicht wieder etwas Neues ausprobieren. 

Leider kann ich Euch hier kein Photo zeigen, weil es einfach zu schnell weggegessen war.

Trotzdem schreibe Euch hier einmal kurz das Rezept ab, falls Ihr noch auf der Suche nach einem leckeren Spritzgebäckteig seid und es auch einmal ausprobieren wollt:



Spritzgebäck mit Haselnüssen
250 g   Butter
        (ich habe allerdings auf die gute alten Sanella                   zurückgegriffen)
500 g   Mehl
125 g   gemahlene Haselnüsse
250 g   Zucker
1   TL  Vanillezucker
2       Eier
Evtl. Kuvertüre

Butter / Sanella glatt rühren und Eier und Zucker zugeben. Dann nach und nach alle anderen Zutaten

Zugeben. Die Haselnüsse sollten eigentlich vorher noch in einer beschichteten Pfanne angeröstet werden. Das habe ich allerdings nicht getan, fand die Kekse aber auch so köstlich.

Der Teig muss für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank.

(Bei meiner Mama wurde der Teig in meiner Kindheit immer mindestens am Abend vorher hergestellt.)

Der fertige Teig wird dann durch den (nicht unbedingt fast 100 Jahre alten) Fleischwolf gedreht und die Plätzchen dann bei 160°C ca. 10 Minuten gebacken.

Wer mag bestreicht die Kekse dann nach dem Abkühlen noch mit der Kuvertüre.




Sooooo…! Also ran an die Kekse! Dann habt Ihr am Sonntag, passend zum dritten Advent reichlich!



Ich wünsche Euch ein wunderschönes drittes Adventswochenende!



Liebste Grüße
von Eurer Iris