Freitag, 30. Januar 2015

Ja, ist denn schon wieder Mai? – Noch schnell was aus der Kategorie: Gesunder Januar!

Also!
Zwar nur noch ganz kurz....aber noch immer befinden wir uns natürlich im Januar,
und ich hatte Euch ja angekündigt, Euch ein paar meiner Gesund-und-Fit-durch-den-Januar-Rezepte zu zeigen und Euch ab und zu mit an unseren Esstisch zu lassen. 



Deshalb sollt Ihr jetzt meinen derzeitigen Favoriten aus der Familie „Grüne Smoothie“ kennenlernen.

Hier geht es nun also zum Rezept für den
Green-January-Lillewind-Smoothie:




Alle Angaben sind mehr oder weniger Circa-Angaben. Ihr solltet es also nicht allzu genau damit nehmen.
(Auch im wahren Leben ist der Perfektionismus ja eher gesundheitsfeindlich und hat deshalb hier schon einmal gar nichts zu suchen!)

Außerdem können natürlich immer wieder Zutaten abgeändert werden.

Ein Smoothie eignet sich nämlich perfekt dazu, Obst zu verbrauchen, das im Obstkorb schon etwas länger vor sich hinträumt und von den Kindern dann erst recht gemieden wird, weil es „nicht mehr so schön aussieht“ oder
„weil die Mädchen sagen, von schrumpeligen Äpfeln wird einem schlecht“!
(ich muss unbedingt noch die Definition von "schrumpelig" nachschlagen!)

Ich packe beispielsweise in jeden meiner Smoothies eine Banane – und extra die, die schon braune Punkte bekommen –weil die viel mehr Aroma und Süsse in den Smoothie bringen.

Aber zurück zu meinem Green-Smoothie-Favoriten!


Lillewind's Green-January-Smoothie

50 g Grünkohl
50 g Feldsalat (genauso gut ist Spinat)
50 g Zucchini
1 St. Orange   
(OHNE Schale!!Lacht nicht!
               Ich habe schon                                Rezepte ausprobiert, bei                      denen ausdrücklich die
               Bio-Orange MIT Schale verwendet
               werden sollte und habe dann
               nach dem ersten Schluck alles
               weggekippt!)
¼ St. Ananas   (oder Mango)
1 St. Banane
1 Prise Zimt
1 TL Chia-Samen
Evtl. für mehr Süsse einen Spritzer Agavendicksaft


Der Körper kann Vitamine am besten mit ein klein wenig Fett aufnehmen, deshalb kommt bei mir ein Teelöffel Mandelmus dazu. 

Alles in einen kräftigen Mixer und dann nach dem Mixen unbedingt sofort trinken, weil zum einen der Chia-Samen aufquillt und zum anderen immer mehr Vitamine und Vitalstoffe verloren gehen, je länger der Smoothie steht.

Glaubt mir, dieser Smoothie ist eine echte Power-Superfood-Bombe. Voll mit besten Energiequellen.

Am besten achtet Ihr auch wirklich bei den Zutaten auf Bio-Qualität, dann gebt Ihr Euch wirklich alles.



Möchtet Ihr vielleicht noch etwas darüber wissen, was Ihr da evtl. in Euren Smoothie packt?

Der absolute Hammer hier ist der Grünkohl!
DAS Superfood überhaupt!

Und während wir Deutschen ihn getrost zu dickem Winteressen mit fetter Mettwurst verarbeiten, bauen ihn inzwischen selbst die Australier schon extra im eigenen Rosengarten an, und auch die Amerikaner und Engländer sind uns da schon weit voraus und lieben ihren Kale, wie er dort heißt! 
Leute, Grünkohl enthält fast gar keine Kalorien aber stattdessen DREIMAL so viel Vitamin C wie die Orange!
Er enthält auch jede Menge Vitamin A und K, wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium und sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidanzien.
Er ist reich an Lutein, das die Sehkraft verbessert und Netzhautdegeneration vorbeugt, und Kalium, das Knochen und Zähne schützt.

Offensichtlich haben nur wir Deutschen das noch nicht so recht mitbekommen, denn leider gibt es ihn bei uns nur frisch im Winter und da auch erst nach dem ersten Frost. Ich freue mich jetzt daher immer sehr, wenn ich ihn in unserer Gemüsekiste finde.

Bei dem Smoothie, den Ihr auf dem Bild seht, mußte ich allerdings auf Tiefkühlware zurückgreifen, die – in Bio-Qualität! – ja nicht weniger gute Inhaltsstoffe enthält. 






Zu meiner geliebten Orange muss ich doch inzwischen weiter nichts mehr sagen, oder?!


Aber: Chiasamen!
Der Heilsamen der alten Maya!


Chiasamen

Wieder so ein Superfood, dass nicht nur stark sättigend wirkt, weil es in Flüssigkeit aufquillt, sondern mit ihrem Gehalt an Antioxidantien, Kalzium, Kalium, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren manch anderes Gesund-Lebensmittel in den Schatten stellt.

Der kleine Power-Samen ist alles andere als preisgünstig, aber dennoch möchte ich wieder auf der Bio-Qualität herumreiten, die meiner Ansicht nach gerade bei Dingen, die plötzlich zu Superfood und Co. erklärt werden und dann reißenden Absatz finden, wichtig ist.

Denn fragt Euch ruhig einmal, wo so etwas dann so plötzlich in so grossen Mengen herkommt…?!






Ach, apropos....

Demjenigen, der sich hier ziert, dieses „grüne Gebräu“ zu trinken, kann ich übrigens sagen, dass ich mich jedes Mal besonders freue, dass mein Mann in dieser Beziehung alles, was ich mixe sehr gern mittrinkt.
Und er ist sonst absoluter Obst-Verächter!
O.k., die Kinder streiken bei den grünen Smoothies – alles andere kann ich ihnen allerdings gut verkaufen.

Was will ich also mehr, oder?

Probiert den Smoothie doch einfach einmal aus.
Ich sage doch: Ich nehme Euch gesund und fit mit in den Februar!

Ja, Ihr merkt es schon, oder?!
Wenn ich so weiter mache, müßt Ihr wahrscheinlich noch 100 Jahre mit meinem Geschreibsel leben!

Und ansonsten bleibt mir alle schön glücklich, hört Ihr?



Liebste Grüße

Eure Iris

Donnerstag, 29. Januar 2015

Im Hier und Jetzt und Januar



Ich bin einfach so fasziniert vom Januar.

Ist er nicht einfach unglaublich?

Bis gestern war er tagelang einfach grau und so verregnet und zum Schluß auch noch so windig, daß selbst der Familienhund keine Anstalten mehr machte, seinen Sofaplatz zu verlassen.

Gebt es zu, viele von Euch hatten - genau wie ich - einfach das Gefühl: Zähne zusammenbeißen und durchkämpfen, durch diesen langen, dunklen Januar.

Und dann?!
Dann hat der Januar noch einmal eine echte Wesensveränderung durchgemacht!

Fast ist er ja sowieso schon Geschichte, aber wie es scheint, wollte er es uns zum Schluß dann doch noch einmal so richtig zeigen!
 
Und so hat ihn uns dann doch noch gebracht!
 
Den Schnee!

Sooo lang ersehnt von den Kindern, daß sie heute Mittag nach der Schule kaum Zeit zum Essen hatten, keine Mühe gescheut haben, einen langen Marsch zu machen, um an ihre Schlitten zu kommen, einen Fahrer zu motivieren, der sie zur angeblich schönsten Schlittenwiese in der Umgebung gebracht hat, schnell noch einen Schneeraben zu kreuzigen und… einfach, einfach Spaß zu haben!



Um gleich mit roten Wangen, nassen Klamotten und kalten Fingern nach Hause zu kommen, unter die heiße Dusche zu springen, Kakao zu trinken, Berge von Broten zu vertilgen und danach zu jubeln: Das war sooooo toll heute! Und wenn morgen… und am Wochenende…und und und…
Woher nehmen die bloß diese Energie?

Aber zeigen sie es uns nicht beide?
Der Januar und die Kinder?

Das, was wir Erwachsenen so oft vergessen? 
Es ist einfach diese Einstellung zum Leben!

Gestern ist Geschichte! 
Morgen keine Rede wert!
WIR LEBEN HIER UND JETZT!
Und nutzen jeden Moment aus als sei er der Letzte!

Ja, und dann kann er auch in Frieden gehen:
Dieser lange, dunkle, liebe Januar!

Und Ihr? Macht’s wie die Kinder!

Habt JETZT Spaß am Leben!
Denn Ihr habt nur dieses eine...

Liebste Grüße
Eure Lillewind











Sonntag, 25. Januar 2015

Aus Familie Lillewinds Bücherkiste

Heute zeige ich Euch einmal einen ganz anderen und so geliebten Teil des Lebens bei Familie Lillewind!
Wir lieben Bücher!



Schon als unser Großer noch ganz klein und der Kleine noch gar nicht auf der Welt war, ach sogar schon in der Schwangerschaft, liebte ich es, in Kinderbüchern zu stöbern und Bücher für meine Jungs auszusuchen.
Noch heute bekommt jeder der beiden sowohl zu Weihnachten als auch zum Geburtstag und gern auch einmal zwischendurch, wenn ich eine Buchhandlung betrete, mindestens ein Buch geschenkt!


Und auch, wenn jeder der beiden inzwischen selbst lesen kann, und vor allem der Große mittlerweile Bücher liest, nach denen die weichgespülte Mama schlecht schlafen würde, gibt es bei uns noch immer ein Ritual, an dem ALLE, selbst der Große und auch Papa Lillewind beharrlich festhalten!

Seitdem der Große halbwegs still zuhörte, lese ich abends vor!
Und das seit fast 14 Jahren! Früher JEDEN Abend (also 365 Abende im Jahr!) als Einschlafritual, heute noch immer, wenn es passt, aber bestimmt noch zwei bis drei Mal in der Woche!

Und das einzige, was sich daran geändert hat, ist die Lektüre.
Ansonsten läuft es noch immer so ab, wie seit vielen Jahren. Ich quetsche mich mit den Jungs in eines der beiden Jungs-Betten, und Vater Lillewind liegt vor dem Bett auf der Erde (bitte kein Mitleid), inzwischen mit dem Familienhund zu seinen Füßen!
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass da im Laufe der Jahre so manches Buch bei uns drauf ging, deshalb stelle ich Euch hier mit Freude ein paar von denen vor, die bei uns echte Highlights waren und unter Umständen sogar mehrmals gelesen werden mussten!

Sie sind also erprobt, und falls Ihr noch Kinder im passenden Alter habt oder einmal haben werdet, kann ich sie Euch von Herzen empfehlen.
Ich stelle sie Euch daher auch altersmässig aufsteigend vor und fange mit denen an, die wir schon im frühesten Kleinkindalter gelesen haben.

Das absolute Start Up und sicherlich am meisten geliebte - und daher auch richtig abgegriffene - Buch bei uns war...

Sandmann kommt auf leisen Sohlen -

Die schönsten Gutenachtgeschichten
Es besteht aus 29 kurzen Vorlesegeschichten, die sowohl längen- als auch inhaltsmässig genau auf das Kleinkindalter zugeschnitten sind.
Ich weiß nicht, wie oft wir daraus allein die Geschichte

"Das Elefanten-Fest" gelesen haben! Ich glaube, zunächst monatelang immer wieder diese eine. Ein Grund dafür war wohl, dass der Ausrichter der Dschungelparty ein Elefant ist, das Lieblings-Kuscheltier und unser aller Lieblingstier. Dieser lädt nun alle Tiere des Dschungels zu seiner Geburtstagsparty ein. Meine Jungs waren so süss begeistert, wie viel Mühe sich die Tiere nun geben, das schönste Geschenk für den Elefanten finden, und was für Leckereien sie ihm zur Party mitbringen.





Ein weiteres Buch, das ich fast auswendig aufsagen kann, weil wir es als Ablöse des „Elefanten-Fests“ so oft – eine Zeit lang täglich – gelesen haben, ist

„Tomte und der Fuchs“ von Astrid Lindgren
Dieser kleine liebe Troll, Tomte Tummetott, ist von uns allen so sehr ins Herz geschlossen worden, wie er da Nacht für Nacht über den Hof wacht und die Hühner vor dem Fuchs beschützt, indem er ihm von seinem eigenen Essen etwas abgibt, damit auch dieser nicht hungrig bleiben muss.

Auch in dem Buch
„Tomte Tummetott“ liebten wir ihn und die schönen Bilder, wie er in den klirrend kalten schwedischen Nächten über den Hof geht, um nach Mensch und Tier zu schauen, und alle immer wieder daran erinnert, das der Winter nicht ewig dauert, sondern irgendwann wieder der schöne Frühling und Sommer kommen!“

Übrigens gerade jetzt doch sehr zeitgemäß, oder?!


Die "Petterson-und-Findus"-Bände
von Sven Nordquvist
Wir haben sie ALLE gelesen. Von "Wie Findus zu Petterson kam" bis zu "Weihnachtsbesuch für Petterson", und besonders der Kleine hat diesen rotzfrechen, kleinen, schwedischen Kater geliebt, der zum alten Petterson kommt. Während Petterson bislang mit seinen sprechenden Hühnern und allerhand anderem liebevoll gezeichneten Getier auf seinem alten Hof lebte, änderte sich mit Findus nun alles, und es kommt ordentlich Wirbel in Pettersons Leben, den unsere Jungs natürlich ausgesprochen liebten.

Das alles wird in liebevollen Zeichnungen zum Text dargestellt und lädt nach dem Vorlesen dazu ein, noch Ewigkeiten die Bilder zu studieren.

Zu guter Letzt mussten wir irgendwann sogar das Kinderkochbuch „Kochen mit Petterson und Findus“ anschaffen, um einige der Gerichte, wie Findus Hafergrütze, die bei den beiden morgens auf den Tisch kommt, oder ihre köstlichen Zimtwecken oder Pettersons berühmte Pfefferkuchen zusammen nachzukochen oder zu backen!

Gerade erst wollte ich sämtliche Bände bei Ebay verkaufen, weil das Zimmer des Kleineren ja nun auch ein Jugendzimmer geworden ist, aber das wurde mir vehement untersagt. Muss ich mehr sagen?


„Heul nicht kleiner Seehund“ von Lukas Hartmann

hat uns alle zutiefst berührt.
In dieser herrlichen Geschichte, in der die merkwürdigsten Dinge passieren, die einem aber irgendwie kein bisschen komisch vorkommen, sitzt eines Tages ein kleiner Seehund vor dem Haus der achtjährigen Nora, die allein mit Ihrer Mutter lebt. Sie versteht die Sprache der Tiere – wie gesagt, es kommt einem kein bisschen komisch vor, sondern so, als könne einem das gleich morgen selbst passieren – und nimmt den kleinen Kerl mit ins Haus, der vom weiten Robben und Kriechen ganz wunde Vorderflossen hat, mit denen er nun wedelt und ständig „Hab Weh!“ sagt und sie „Mama“ nennt. Es ist einfach herzergreifend, wie sie sich um den kleinen Kerl kümmert, ohne dass jemand etwas von ihm erfahren darf, damit er ihr nicht weggenommen wird.

Nach vielen Problemen, mit denen sie zu kämpfen hat, passiert natürlich das Unvermeidliche: „Kuller“ wie sie ihn getauft hat, wird entdeckt und sie schafft es, ihn allein bis zur Nordsee zu einer Seehundaufzucht-Station zu bringen, wo er lernen wird, wie ein echter, freier Seehund zu leben.
Das Buch handelt von echtem Mut und Einfallsreichtum und man kann die achtjährige Nora einfach nur bewundern.

Das Buch kann Fünfjährigen vorgelesen werden. Zum Selbstlesen ist es ab acht Jahren geeignet.



Die „Elfenzauber“-Trilogie von Emily Rodda
(ab 8 Jahre)
Wir haben die drei Bände „Das goldene Armband“, „Das magische Einhorn“ und „Der Stein der Wünsche“ regelrecht verschlungen.
In allen drei Büchern geht es um Lena, deren Großmutter im Vollmondhaus wohnt, durch dessen Garten man in das Elfenreich eintreten kann. Lena verfügt genau wie ihre Großmutter über magische Fähigkeiten und muss in allen drei Bänden das Elfenreich gegen diverse Gefahren wie Brände, böse Trolle oder böse Feen schützen. Alle drei Bücher sind wunderbare Elfen-Fantasy-Märchen, die durchaus fesselnd sind.

Sie stammen übrigens aus dem Verlag Urachhaus, dessen Bücher ich sehr schätze. Es handelt sich dabei um einen kleinen anthroposophischen Verlag der - in wenigen, eigenen Worten gesagt - Literatur für ein wertvolles Leben veröffentlicht.

Fast sämtliche Bilderbücher und Kinderbücher des Verlags, die ich in der Hand hatte, sind mit so viel Liebe und Sorgfalt ausgesucht und abgedruckt. Schön für die Kleinsten sind die Fantasie und Seelen fördernden Bilderbücher in schönsten Farben gemacht.

Aus diesem Verlag stammt ein weiteres Buch, das wir sehr gern gelesen haben:

„Sophie und das verwunschene Haus“
von Gerlinde Kurz

(ab 8/9 Jahre)
Die Geschichte handelt davon, daß Sophie einer Katze bis in ein altes, geheimnisvolles Haus in der Nachbarschaft folgt, in dem sie auf die sehr alte Bewohnerin Theodora trifft, die ihr von nun an während ihrer heimlichen Besuche faszinierende Geschichten aus ihrem langen und abenteuerlichen Leben erzählt. Natürlich kommt durch diese heimlichen Besuche Sophies Leben ordentlich durcheinander – es gibt viel Freundschaft aber auch viel Eiferucht - aber am Schluß kommt alles wieder in Ordnung.

Das Buch ist so schön geschrieben, dass ich teilweise selbst das Gefühl hatte, neben der alten Dame in ihrem uralten Oldtimer über den zugefrorenen Baikalsee zu fahren.

Übrigens auch ein wunderbares Buch für junge Katzenliebhaber. (Wir haben es natürlich nur heimlich gelesen, wenn der Familienhund schlief!)

So, das war Teil I der Bücher, die Familie Lillewind sehr fasziniert haben.

Unsere Kinder sind schon älter als acht Jahre, darum werde ich Euch demnächst noch einen Post mit Teil II und vielleicht sogar noch einen zu Teil III schreiben.


Abschließend will ich Euch aber noch erzählen, daß ich dem Großen im Rahmen der Aufklärung vor ungefähr zwei Jahren einmal von dem

Christiane F.-Buch

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“
erzählt habe, das noch aus meiner eigenen Jugend bei uns im Bücherregal steht. Ich hatte ihm gesagt, dass er es, wenn er Vierzehn oder Fünfzehn ist, unbedingt lesen müsse. Ich selbst war so alt, als ich es gelesen habe und war damals so geschockt und abgeschreckt und gleichzeitig fasziniert, dass ich es gleich noch einmal gelesen habe.
Harter Tobak!
Das werdet Ihr wissen!





Nichtsdestotrotz hat unser Großer es damals trotz unserer Zweifel bereits mit Zwölf zunächst ohne unser Wissen gelesen. Ob das zu früh war oder nicht, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass mich nichts mehr von Drogen abgeschreckt und ferngehalten hat als dieses Buch. Und ich hoffe von ganzem Herzen, dass die elenden Erfahrungen der jungen Christiane F. – und die Tatsache, daß das Buch ja ein Tatsachenbericht ist und nicht „nur“ erfunden – meine Kinder ebenso von solchen Erfahrungen abhalten werden wie mich. Denn das ist vielleicht unser aller größter Sorge, oder? Unsere Kinder und Drogen...?!


Jetzt aber wieder zu den schönen Dingen des Lebens!

Draußen taut schon nach einem Tag heftigen Schneefalls die ganze Pracht wieder dahin, aber zum Glück gibt es schon wieder einen Anlass zur Freude!

Denn es gibt sie schon wieder!
Die wunderschönen Frühlingsblüher!

Die ersten Hyazinthen hatten wir schon auf dem Esstisch stehen und nun diese schöne Tulpen in meinen Lieblingsfarben!





Also, gebt die Hoffnung nicht auf und freut Euch mit mir auf den Frühling. Ich sage es einmal mit Tomte Tummetotts Worten:

“Viele Winter und viele Sommer sah ich kommen und gehn. Geduld, nur Geduld! Der Frühling ist nah.”


Liebste Grüße


Eure Lillewind

Freitag, 23. Januar 2015

Der Familienhund plaudert wieder - and the winner is....

Liebe Leute!
Da bin ich endlich auch wieder einmal…
Ich dachte ja schon, Frauchen habe den Laptop versteckt, damit ich Euch nicht mehr schreiben kann.
Aber wo habe ich ihn nun gerade gefunden? Im Zimmer meines großen Welpen.
Das hätte ich mir ja eigentlich denken können, was? Was der damit wohl macht?
Ob das denn wohl gut ist?
Also, wenn ich mal Welpen hätte, bekämen die so etwas ja nicht in die Pfoten. Man hört doch so viel!
Seht mich dagegen an! Was ist aus mir geworden…ohne Laptop?!
Ein superschlauer, superschöner, superlieber, superschwarzer und superglänzender Familienhund!
Hach…eine Pracht…, oder?!

Dennoch schlage auch ich mich gerade so durch den Januar.
Seid Ihr momentan eigentlich auch solche Sofatiger wie ich? 

Dieses Wetter lädt uns doch praktisch dazu ein, auf dem Sofa herumzulümmeln!
Und das mache ich gerade auch ausgiebig.

Und ich bin ja so froh, dass ich momentan mein dickes Winterfell habe.
Frauchen stöhnt zwar manchmal über die vielen schwarzen Haare, die ich gerade überall verteile, aber ich glaube, in Wirklichkeit hätte sie auch gern manchmal so eine schöne dicke, schwarze Jacke wie ich.

Mir wird im Wald jedenfalls nicht kalt, während Frauchen schon nach kürzester Zeit über kalte Beine und Hände jammert.
Und wenn ich dann die Häschen jage, ist mir sowieso ganz heiß…
Hach, ich würde Frauchen ja so gern so eines vor die Füße legen, weil wir doch so gute Freunde sind. Dann dürfte Häschen auch sofort wieder aufstehen und wieder zu seiner Familie laufen.
Aber irgendwie sind die offenbar noch pfiffiger als ich.

Aber momentan gibt es auch noch andere spannende Dinge im Wald.
Gerade sind zum Beispiel wieder diese komischen kalten Platten auf den Pfützen. Habt Ihr sie auch schon gesehen? Ich finde sie ja noch immer so faszinierend.
Immer noch, obwohl ich doch inzwischen gar nicht mehr so jung bin, sondern schon ganz schön reif für mein Alter.

Ich liebe es jedenfalls sehr, an diesen Platten herumzuschnuppern und vorsichtig eine Pfote darauf zu stellen, bis es dann so schön laut knackt und kracht.
Dann erschrecke ich mich zwar immer, aber dann ist es toll, mir eine von diesen kalten Scherben, die nun in der Pfütze liegen, herauszufischen und darauf herum zu kauen.
Probiert das auch einmal aus! Das ist sooooo schön kalt!
Aber nur von innen! Außen habe ich ja meine schöne warme, schwarze Jacke an!

Aber genug jetzt!
Also, dann mal wieder rauf auf's Sofa  - und gleich raus in die Natur!

...ach, und fast hätte ich es vergessen….
Frauchen hatte mir hier einen Zettel hingelegt. Den mußte ich gestern aus einer Schüssel fischen. Und dafür gab es dann sogar ein Leckerli!

Äääääääääääääääääääänd se winna iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssssssss::



Viel Spaß dann mit den Knochen äh…Orangen!

Hugs and Kisses

Vom Familienhund!

Dienstag, 20. Januar 2015

Moin, Du Kappeskopp, mein Superheld!




Für den Januar habe ich mir vorgenommen, Euch ab und zu mit an unseren Esstisch zu lassen, wenn bei uns wieder etwas Leckeres und Gesundes auf dem Speiseplan steht…
(obwohl mir alle meine Familienmitglieder versichert haben, daß Ihr da eigentlich täglich kommen könntet! Hah…ich bin ja auch nicht von gestern und kenne auch durchaus die Sache mit den hinter dem Rücken gekreuzten Fingern, ja?!)

Aber bei uns gab es heute eines meiner absoluten Lieblingsgerichte.

Die Hauptzutat ist... Weißkohl!

Jaaaa, Weißkohl!

Für die Männer unter uns – vorallem, die Männer, die losgehen, um Lauch zu kaufen, und dann verzweifelt im Laden stehen und schließlich mit Brokkoli nach Hause gehen…ähammm….:
Das ist dieser hellgrüne glatte Kohl. 
Nicht zu verwechseln mit dem ribbeligen gelb-grünen Kohl, der sich Wirsing schimpft.

Mit Weißkohl, wie ich ihn aus meiner Kindheit kannte, konnte man mich ja regelmäßig verschrecken. Einigermaßen akzeptabel finde ich ihn als Krautsalat oder Sauerkraut, aber kaufen wollte ich ihn eigentlich nicht.

Zu viel Arbeit, zu viel Hausmannskost, zu viel kohlriechender Hausflur am Samstag, und überhaupt ZU WENIG Ahnung.

Seit längerem sehe ich mich nun immer wieder mit einem dieser Kohlköpfe konfrontiert, wenn er mit unserer Bio-Gemüsekiste geliefert wird.
Und daher weiß ich heute, daß ich diesen Kappeskopp völlig unterschätzt habe.
Von wegen: Billigessen, ect.

Ein echter Kraftprotz ist dieser Kohl!


Voller Vitalstoffe wie ganz viel...
Vitamin C (...falls die Orangen es nicht schaffen),
Vitamin E (auch genannt das Zellschutzvitamin, das freie Radikale abfängt und unsere Haut schön bleiben läßt), Mineralstoffe, 
Kalium (wird unbedingt von unserer Muskulatur und unseren Nerven benötigt, und die sollten wir doch mehr als pflegen, oder?!),
Eisen (damit wir immer genug Sauerstoff im Blut haben – gut gegen die Müdigkeit, die uns gerade in der dunklen Jahreszeit zu schaffen macht),
sekundäre Pflanzenstoffe (benötigen wir unbedingt für unser Immunsystem und auch wieder gegen die bösen freien Radikale)
und Senföle (die machen nachgewiesen ganz vielen Bakterien den gar aus und unterstützen ebenfalls unser Immunsystem).

Ehrlich! Ist der Weißkohl zwar noch nicht so chic und hip wie Macha und Chia und wie sie alle heißen, ist er aber doch ein echtes Superfood!

Und ich habe ein sooo leckeres Rezept gefunden, daß ich mich nun immer sehr freue, ihn wieder einmal in der Biokiste zu finden. Und diese Woche war es wieder einmal soweit!




Also!
Hallo Kappskopp!
Du wirst jetzt mein

Afrikanischer Erdnusstopf!
Hier zum Rezept:

Ihr benötigt:

400-500 g Weißkohl
2 Möhren
1 rote Paprikaschote
1 Zwiebel
1 EL Öl
1-2 EL Dijon-Senf
1 TL Pfeffer
1-2 Msp. Chilipulver, gem. (ich nehme immer nur einen Hauch, weil ich leider kein soooo Scharf-Esser bin… )
1-1,5 EL Kreuzkümmel
500 g stückige Tomaten
250 ml Gemüsebrühe
1 TL Paprikapulver
1 TL Thymian, getr.
1 Schuss Mangosaft o.ä. – geht genauso mit O-Saft, es muss aber etwas sehr Fruchtiges und gern Süßliches sein!)
4 EL Erdnussmus oder –butter 
(ich nehme immer das Erdnussmus aus dem Bioladen oder von DM)
200 g Mais
200 g Kidneybohnen
1/2 - 1 TL Salz

Nun muss etwas geschnipselt werden.

Zuerst den Kohl, die Möhren und Paprika und die Zwiebeln in in kleine Stücke schneiden.

Dann das Öl in einem großen Topf (ich nehme dazu immer den Wok) erhitzen und die Zwiebeln andünsten.

Die Gewürze und Senf zugeben und kurz mit andünsten.

Dann das Gemüse zugeben und ebenfalls kurz andünsten, bevor Ihr die Tomaten, Thymian, Paprikapulver und die Gemüsebrühe zugebt.

Dann lasse ich alles ca. 25 Minuten köcheln

Als nächstes wird der Fruchtsaft und das Erdnussmus zugegeben und gut durchgerührt. Dann gebe ich den Mais und die Kidneybohnen zu, lasse alles noch einmal ca. 5 Minuten köcheln , schmecke noch einmal mit Salz und (wer mag) Chili ab und habe ein leckeres gesundes Essen!





Das Rezept stammt übrigens aus meiner kurzen veganen Phase. ...ich sag ja, schlimmer geht immer, aber dazu erzähle ich Euch ein anderes Mal mehr!


Habt Ihr übrigens schon die süssen Holzhäuser, die auf meinen letzten Photos immer im Hintergrund stehen, gesehen? 

Die hat mir mein Jüngster zu Weihnachten selbst gemacht!
Sie sind sooooo schön, finde ich!

So, das war mein Teil zu Deiner Gesundheit. Aber was hilft Dir nun noch durch diesen Januar?

DU!
Nur Du!
Denn Du bist der, der nicht zuläßt, dass die kurzen dunklen Tage an Deinem Gemüt kratzen, Du schwingst regelmäßig Deinen Popo vor die Tür und rennst in die Natur, und Du freust Dich über diese Zeit des Neuanfangs!
Sei es ein gutes neues Buch oder Dein Kleiderschrank!

Mach es Dir schön!

Das kann keiner so gut wie Du!




Ach, bevor ich jetzt wieder das Wichtigste vergesse…

Zu diesem Essen gibt es bei uns übrigens IMMER Reis!

Nachdem endlich die Photos für diesen Post fertig waren, und sich meine Familie an den gedeckten Tisch setzte, fragte der Große:

„Mama, wo ist denn der Reis?“
„Huch, ja, stimmt, ja! Dazu gibt es ja sonst Reis!

Das hab' ich ja total vergessen…. Ich dachte, wir essen Brot dazu!“
„Und wo ist das Brot? Hast Du welches gebacken oder gekauft?“
„Huch, habe ich auch vergessen!“
„Mama, wie heiße ich…?“
„Auch vergessen….!“

Aber ansonsten ist der Post doch recht informativ, ode



Liebste Grüße
Eure Iris

Sonntag, 18. Januar 2015

Das große Glück des kleinen Wohnwagenbesitzers


Es ist wieder soweit…


Vielleicht sind ja die Eskapaden des Januar-Wetters schuld, aber ich brauche es jetzt einfach. Das Plänemachen! Zunächst einmal, wo wir die Sommerferien in diesem Jahr verbringen könnten!

Kurt Tucholsky hat einmal so passend gesagt:
„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben!“

Und das ist es doch, was wir uns alle so sehr wünschen, oder?
Das Leben!
Jetzt!
Sofort!


Nun ist aber leider auch einfach so, daß die beiden Worte
„Kurzfristig“ und „Sommerferien“ bezüglich Urlaub nicht zusammenpassen.
(Genauso wenig übrigens wie die Worte: „Günstig“ und „Sommerferien“ oder „Günstig“ und „Familienurlaub“, aber das nur am Rande!)

Aus dem Grund sitze ich nun schon im Januar hier vor dem Rechner und stelle mir vor, wo ich im Juli gern wäre, und wo es uns allen Vieren und auch dem Familienhund gut gefallen würde!

Da gibt es ja nun wirklich soooo viele Orte!

Und wie ich nun hier sitze und das Netz nach Möglichkeiten durchsuche und ins Träumen komme, fällt mir eines wieder ein, was ich Euch unbedingt erzählen muss….

Ihr wißt ja, wir gehören zu diesen merkwürdigen Leuten!

Wie nennt man sie gleich?
Wohnwagenbesitzer, Camper, was auch immer…!

Und natürlich geht es auch im Sommer wieder mit der kleinen Kiste los. Ich freue mich ja schon so darauf!

Und möchtet Ihr wissen, warum?

Dann verrate ich Euch nun das Geheimnis….

Immer wieder muss ich feststellen, wie viel Freiheit so ein kleiner Wohnwagen bedeutet:

Jederzeit könnten wir losfahren!
Wohin wir wollen!
Und jederzeit wieder wegfahren!
Wenn wir wollen!
Wir haben immer unser eigenes Bett dabei!
(…da bin ich nämlich echt komisch)

Aber, was ich am meisten liebe ist die Tatsache, daß wir 
selten so viel an der frischen Luft sind wie beim Camping.

Was habe ich das erst in unserem Silvesterurlaub wieder genossen:
Einen Schritt hinaus aus unserem kleinen "Wohnzimmer",
und ich stand in der herrlichsten, frischen Nordseebrise – übrigens auch ganz nah am Wasser – und dachte für mich:
Was für ein irres Glück, denn in sechs oder sieben Monaten mache ich den gleichen Schritt hinaus und stehe in der lauesten warmen Sommernacht irgendwo im Süden.
Der gleiche Schritt aus unserem gleichen kleinen "Wohnzimmer".

Und bei dem Gedanken fühlte ich mich tatsächlich frei wie ein Vogel! Wie ein Zugvogel!

Und vergeßt nicht:
"Reisen ist tödlich für Vorurteile", sagte Mark Twain
(1835 – 1910)

DAS ist nämlich mein großes Glück an diesem kleinen Wohnwagen!

Und, wenn es wieder losgeht, nehme ich Euch auf jeden Fall mit! Versprochen!

Liebste Grüße
Eure Iris

Mittwoch, 14. Januar 2015

Die gesunden Kisten aus Berlin! ICH VERLOSE ETWAS!!!




Jetzt ist der Januar doch erst ein paar Tage alt und ist schon jetzt irgendwie völlig verwirrt, oder?!

Schaut Euch doch nur das Wetter an!

War der Januar nicht früher einmal der Monat, in dem es bitterkalt war, und die Autofahrer morgens das Kratzen und danach das Gerutsche haßten, und die Kinder – o.k....! Vor Urväterzeiten – nach der Schule zum Schlittenhang ziehen konnten?

Stattdessen ist es derzeit manchmal sonnig, manchmal schüttet es aber auch aus Eimern und außer ein paar allerletzten Überbleibseln von Schneehaufen im Hochsauerland, die noch aus dem Schneefall Ende Dezember übrig geblieben sind, gibt es auch nur in Höhenlagen Frost und drei Schneeflocken am Stück, aber stattdessen mächtig Sturm. 
Das Ganze erinnert nun wirklich nicht so richtig an Winter, oder?!

Aber habt Ihr dennoch auch schon gemerkt, daß es jetzt abends schon ein ganz klitzekleines bisschen länger hell bleibt? Und morgens blitzt auch schon wieder früher etwas Helles durch die dunklen Wolken.
Das hebt die Stimmung doch schon und macht Vorfreude auf die helleren Jahreszeiten.

Also, glaubt mir, wir schaffen das, wir werden gut durch diesen Januar kommen!

Ich habe eigentlich ja keine größeren Vorsätze für dieses Jahr. Das mit den Vorsätzen mag ich auch nicht besonders, denn im Grunde gibt doch jeder irgendwie jederzeit sein Bestes.

Auch eine gesunde Ernährung für meine Familie ist mir durch das ganze Jahr wichtig, aber gerade jetzt in diesem verwirrten Januar habe ich das starke Bedürfnis, in Sachen Vitaminen und Superfood noch einmal richtig Gas zu geben.

Das wird natürlich damit zusammenhängen, dass man in der Weihnachtszeit so viele leckere aber leider auch nicht sehr gesunde Sachen gegessen hat, und das Ganze dann in den Weihnachts- und Silvesterschmausereien gipfelte.

Jedenfalls müssen jetzt erst einmal wieder besonders viele Vitamine her!

Und wie das?

Zunächst habe ich meine alte Gewohnheit wieder aufgenommen, für die Jungs und mich morgens frischen Orangensaft auszupressen. 


Die Zeit nehme ich mir einfach und habe dann schon immer das Gefühl, uns etwas richtig Gutes getan zu haben.

Und kann es wirklich sein, daß diese Vitamin C-Dröhnung uns fitter in den Tag starten läßt?
Ich finde, ja! Und ansonsten…laßt mich einfach in dem Glauben, denn Ihr wißt ja:
Gut ist, was für gut empfunden wird!

Auch anderes Obst muss jetzt wieder ganz viel her, damit die Kinder statt zum Weihnachtskeks oder übrig gebliebenen Schoko-Nikolaus, wieder in die Obstschatulle greifen können, oder wir schnell zwischendurch einen Smoothie herstellen können.



Und das Ganze möcht ich dann natürlich auch noch in Bio-Qualität, bitte!


Also, gesagt - getan geordert....
Umd prompt kam dann vorgestern eine meiner geliebten Bio-Obstkisten von Dein Biogarten hier an.


Dein Biogarten ist ein junges deutsches Startup aus der Bundeshauptstadt, das – ganz nach meinem Geschmack – NUR zertifizierte Naturkost liefert.
Zudem eine große Auswahl an Bio-Obst- und Bio-Gemüsekisten in verschiedenen Größen, die man sich als Abo- oder als Einzellieferung entweder nach Hause oder sogar ins Büro liefern lassen kann. Wie toll ist das denn? Das wäre doch glatt einmal ein Vorschlag für den Chef, oder?!

Bis jetzt kam jede Lieferung mit einer ganz netten handgeschriebenen Grußkarte desjenigen, der die Obstkiste gepackt hatte, und einem kleinen Extra. Das macht einem den Laden einfach sympathisch.

Ich habe also erst einmal eine Obstkiste bestellt. 
Das ist immer eine schöne Überraschungskiste, und wir freuen uns immer sehr auf das Öffnen dieser "Wundertruhe".

Aber zusätzlich - das Wichtigste - habe ich noch eine
Extra-Kiste Bio-Orangen zum Auspressen dazu bestellt.



Auf dem Bild ganz oben seht Ihr nur eine kleine Auswahl aus der Obstkiste. Laßt Euch nicht von der Menge täuschen.
Es ist nur eine Auswahl, und Ihr glaubt nicht, was die Jungs hier innerhalb eines Tages schon weggefuttert haben.
So schnell konnte ich die Kamera gar nicht zücken!
Wenn es da ist, wird es nämlich auch gegessen, kann ich Euch sagen.

Und in Orangen kann ich derzeit schwimmen, aber ich liebe diese Früchte einfach so sehr.

Sie sind für mich Sonne und Sommer pur! Ein ganzer Speicher voll!




Gerade diese hier sind einfach zu köstlich.
Total saftig und dennoch süß.


Falls Euch in diesem merkwürdigen Januar, in dem um uns herum schon wieder so viele krank sind, auch nach Vitaminen ist, solltet Ihr Euch unbedingt einmal bei
Dein Biogarten umschauen.

Und nun meine Überraschung für Euch!

Ich verlose einen Gutschein über
15,-€ (plus 4,95€ Versandkosten)
für einen Einkauf bei Dein Biogarten!

Ihr ahnt es schon, da empfehle ich Euch doch gleich die Orangensaft-Kiste - und noch etwas mehr...




Und so könnt Ihr mitmachen:

- Hinterlaßt hier auf dem Blog einen Kommentar, welche der vielen Kisten von Dein Biogarten Euch am meisten interessiert.

- Solltet Ihr meinen Lillewind-Link zur Verlosung auf Facebook teilen, könnt Ihr Eure Gewinnchancen damit verdoppeln.

Die Gewinner werden nur hier auf dem Blog veröffentlicht, und zwar - ein bisschen Arbeit braucht der schließlich auch! - vom Familienhund!  

Daher gilt die Teilnahme ausschließlich über den Blog und nicht per Mail oder Facebook-Kommentar, denn das kennt der Familienhund leider alles nicht! 


Das Gewinnspiel gilt für Leser aus Deutschland.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns nicht möglich.

Es geht sofort los und endet am 22.01.2015.

Viiiiieeeel Erfolg!! (wünscht auch der Familienhund)

Und alle anderen bekommen übrigens einen
Neukunden-Rabatt von 10%, wenn Ihr folgenden
Gutschein-Code verwendet: Lillewind 







Liebste Grüße
Eure Iris





Dienstag, 13. Januar 2015

Let's kill the nut! - in der Kiste aus Berlin war auch eine Kokosnuss

Schaut einmal!




In der Bio-Obstkiste von Dein Biogarten war auch eine Kokosnuss.






Was habe ich die Dinger als Kind geliebt!


Auf der Kirmes habe ich immer einen Ecke davon am Fruchtwagen kaufen müssen. Meine Mama hat auch immer wieder einmal eine ganze Kokosnuss gekauft, wenn wir Kinder genug gebettelt hatten, aber ich kann mich nur zu gut an ein elendes Massaker erinnern, bis man die zerbröselte Nuss endlich essen konnte.

Also haben die Jungs und ich uns einmal schlau gemacht, wie man das besser machen kann – und wollen Euch das jetzt auch zeigen, damit Ihr Bescheid wisst, wenn Ihr mal auf die Nuss kommt! 

Also, das geht so:

Zunächst... ach, NEIN!
Soooo nicht:


 Also, noch einmal:
Zunächst eine kleine anatomische Einweisung in den Körperbau der Kokosnuss:

Rechts und links liegen ihre Pole.

Da gibt es den einen, mit den drei Augen, der wie ein Gesicht aussieht...



....und den anderen, an dem man ziemlich deutlich drei Nähte erkennen kann.




Das dicke Runde in der Mitte zwischen den Polen nennt man – geographisch logisch – den Äquator.

Zuerst durchbohrt man nun einen der drei Punkte des einen Pols und kann dann das gesunde, randvoll mit Mineralien angereicherte Kokosnusswasser auffangen.

Das sollte man auch tun, wenn man es beim Öffnen der Nuss nicht durch die ganze Küche verteilen möchte.



Danach nimmt man entweder die stumpfe Seite eines schweren Messers oder gleich einen Hammer – wie wir – und schlägt dann mit mehreren festen Schlägen erst auf den Äquator der Kokosnuss, bis man tatsächlich einen Riss erkennt, dann an den drei Nähten entlang, die dann tatsächlich aufplatzen, so daß man mit etwas Glück sogar die komplette Nuss heraustrennen kann.

Das klappt sicher, wenn Ihr es genauso macht.
Das klappt nicht, wenn man seinen welterfahrenen Teenie machen läßt, der wiederum nur halb zugehört  hat und statt an den Nähten entlang, erst einmal am „Äquator“ entlang umd die Nuss herum hämmert.

Dann sieht das nämlich so aus….



Wie Ihr seht, ist die Nuss zwar auf, aber die Schale auch noch dran! 

Wie in meiner Jugend haben wir die Nuss dann doch irgendwie (in Einzelteilen) aus der Schale bekommen  und ein leckeres Schokoladen-Fondue mit Obst und Kokosnuss dazu gemacht. 

Dazu könnt Ihr einfach Vollmilch-Schokolade im Wasserbad schmelzen (bei uns mußten ein paar letzte Schokoladen-Nikoläuse dran glauben) und mischt die gleiche Menge Sahne hinzu.




Bitte sagt jetzt nicht: "Von wegen gesund!", denn der Obstteil, den wir auch noch dabei hatten, macht den leckeren ungesunden Teil doch wett, oder?!

Und wer Angst vor den Kalorien hat, der läßt sich danach nicht vom Januar abschrecken und macht einfach wie wir einen schönen langen Spaziergang in die Natur!




 ...bei sämtlichen Fragen rund um die Kokosnuss stehe ich Euch ansonsten selbstverständlich gern zur Verfügung!

Traut Euch, und versucht es einmal mit der Nuss! Es kann einen trüben Januar-Nachmittag ungemein erhellen. Glaubt mir!

You have to kill the nut!


Liebste Grüße
Eure Lillewind