Donnerstag, 16. April 2015

Was mein Mädchenherz begehrt – wieder so schön Rosa…





Ich kann Euch wirklich nicht sagen, woran es liegt…?!


Sicherlich daran, dass ich als kleines Mädchen so oft die Sachen meiner älteren Cousins auftragen mußte, aber vielleicht auch daran, dass meine Mama immer fand, Blau stünde mir so gut. Oder Gelb...
Schuld sind doch sowieso immer die Eltern, wißt Ihr ja!

Jedenfalls werde ich offenbar nie zu alt für Rosa?!




Aaaahhhh…. Es ist einfach immer wieder eine Augenweide für mich, und deshalb geht es hier heute wieder Rosa zu!

Zuerst einmal habe ich ein rosa Törtchen fabriziert, gebe aber ehrlich zu, dass das eigentlich Zufall war.

Bei dem sonnigen Wetter in den letzten Tagen war mir schon so nach Erdbeeren, aber die, denen ich zur Zeit schon einigermaßen Geschmack ohne allzu viele Chemikalien zutraue, sind ja einfach noch unbezahlbar.
Gebe ich auch zu! Bei aller Liebe!





Also mußte für die Torte zunächst noch die Erbeerkonfitüre herhalten, aber ich finde, die hat das auch sehr gut gemacht, und somit ist ein Törtchen in meiner Lieblingsfarbe herausgekommen.

Und weil es gerade so schön rosa ist, gibt es hier ausnahmsweise auch einmal einen richtigen Mädchenpost!





Ich glaube, wir sind hier ohnehin unter uns, und wie Ihr ja wißt, teile ich gern Sachen mit Euch, die mir gut gefallen, oder die ich getestet und für gut befunden habe.

Deshalb gehört das jetzt unbedingt hierher:
Ich bin nämlich ein absoluter Fan von French Manicure!

Aber nur von einer richtig schönen, ganz natürlichen und gepflegten French Manicure!


Nicht diese dicken, künstlichen Nägel von der Nail-Stylistin in Gel, die ca. einen halben Meter über die Nagelkuppe hinausragen und sämtliches Aufheben von Papier, Münzen, ect. einfach zu einer Lachnummer werden lassen. Brr….




Nein, ich meine die, die man zuhause selbst machen kann, denn ich habe schlicht überhaupt nicht die Zeit und die Muße, mich regelmässig zur professionellen Maniküre zu begeben.

Also habe ich getestet und getestet…

Habt Ihr es schon einmal probiert?
Drei bis vier Schichten Lack übereinander?!

Meistens ging bei mir schon mittendrin - zwischen Schicht zwei und drei - etwas schief, aber sollte ich es dennoch einmal komplett – sogar die weiße Nagelspitze – hinbekommen haben, und wirklich auch zufrieden mit dem Ergebnis sein, ist mir dennoch immer wieder dasselbe passiert:
Selbst nach nach zwei Stunden normalem Lebens
(als Mutter, Hausfrau, Hundebesitzerin, Bloggerin….) guckte ich auf die Nägel, da strahlte mich entweder eine tiefe Riefe, einer fetter Abdruck oder ein halber Nagel ohne Lack an.
Ich kann Euch sagen, immer, immer wieder…alles für die Katz!

Außerdem habe ich so empfindliche Nägel, dass ich ihnen eigentlich die Chemie im Nagellack gar nicht zumuten dürfte, und überhaupt kennt Ihr ja inzwischen meine Einstellung zu Chemie in Kosmetik, ect., oder?!


Nuuuun....! Ganz ohne geht es im Nagellack nicht.
Da treffen einfach zwei Welten aufeinander. Das weiß ich! Und bitte laßt Euch nichts anderes erzählen.
Einen Bio-Nagellack gibt es einfach genauso wenig wie die eierlegende Wollmilchsau.

Aber man kann es dennoch durchaus auf ein Minimum reduzieren.

Und, jetzt kommt es!
Ich habe ihn gefunden!

Den Nagellack, der sich (selbst von mir) richtig gut auftragen läßt, einigermassen schnell trocknet, wirklich tagelang schön bleibt  - er hat sogar meinen Pastell-Malkurs überstanden! - schön glänzt, und in dem die enthaltenen Chemikalien tatsächlich kompromisslos verringert sind.

Wenigstens 85% der Inhaltsstoffe dieses Nagellacks sind laut eigener Angabe natürlichen Ursprungs (Zellstoff, Getreide, Baumwolle, Kartoffeln und Mais) , und er verspricht, dass die Vitalität der Nägel tatsächlich erhalten bleibt, damit diese dann später auch ohne Lack noch schön aussehen.

Und tadaaaaa….: Das können die Nagellacke von KURE Bazaar Paris. 

 


Schön, oder?!




Ich benutze daher inzwischen den Unterlack von KURE , denn so schlau bin ich inzwischen auch und weiß, dass sich ohne die Nägel verfärben.

Der von Kure hat übrigens den großen Vorteil, dass er matt wird, wenn er trocken wird. Da weiß man dann auch tatsächlich, wann es weitergehen kann.

Darauf kommt der rosa Lack mit der schönen Farbe
„Rose Milk“ . Bei so einem Namen muss ich nichts mehr ergänzen, oder?! 
Und für die weiße Spitze benutze ich dann einen weißen Nagelspitzen-Lack.

Wenn die Nagelspitze gut getrocknet ist, trage ich darüber noch einmal Rosa auf, fahre dann aber mit dem Pinsel extra nicht mehr ganz über die weiße Spitze, sondern lasse die Farbe kurz davor „auslaufen “. Ich finde nämlich, dass die Spitze dann einfach klarer bleibt. Ausserdem ist der Lack an der Spitze durch die weiße Schicht ja ohnehin schon etwas dicker als der Rest des Nagels.
Aber das ist natürlich wieder einmal Geschmackssache.


Zum Schluß – nach richtig guter Trocknungszeit – trage ich dann auch den Überlack von Kure auf.
Und dadurch kommt dann wirklich erst der richtige „Wow-Effekt“ mit dem richtigen Glanz.

Klar, French ist nichts für das Lackieren mal eben „auf die Schnelle“, aber so funktioniert es selbst bei mir, und – noch viel wichtiger! – so hält es wenigstens auch, damit sich die Mühe wenigstens lohnt.

Wie mein Mann immer sagt, man braucht eben gutes Werkzeug. Und dieses Werkzeug gibt es auch noch in sooooo vielen schönen anderen Farben außer Rosa! 

Und hier noch ein wunderschönes rosa Ding:
Mein Lieblingsbaum blüht! 


Direkt vor meinem Küchenfenster, sind die paar Tage die er nur im Frühjahr seine wunderschönen rosa Blüten öffnet, jedes Jahr ein echtes Highlight für mich.



Ich liiiiieeebe diesen Baum!

Wenn unser Haus einstürzen würde, wäre das sehr, sehr schlimm…, wenn dieser Baum umfällt, wäre das ein Trauerspiel.

Ach, bevor ich es vergesse…hier noch das Rezept für mein


Rosa Erdbeer-Törtchen….

Ihr benötigt für den Kuchen
(meine kleine Form hat einen Durchmesser von 15cm):
150g Butter
330 g Zucker
1 EL Vanillezucker
3 Eier
1 EL Vanille-Extrakt (oder etwas Butter-Vanille-Aroma)
240 g Mehl
1 EL Backpulver
1 Prise Salz
240 ml Milch

Zuerst die Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. 
Dann gebt Ihr die Eier einzeln nach und nach während des Rührens zu. Ebenfalls die Vanille.
Wenn alles gut verrührt ist, vermischt Ihr erst das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz und gebt es dann löffelweise im Wechsel mit der Milch während des Rührens zu.
Dann in die gefettete Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 35-40 Minuten backen (Stäbchenprobe!)

Die Creme:
200 g Quark
200 g Frischkäse
100 g Erdbeerkonfitüre
100 g Zucker 
5 Blatt Gelatine
200 ml geschlagene Sahne

Zuerst wird die Gelatine nach Packungsanweisung eingeweicht und erhitzt.
Gleichzeitig werden der Quark, der Frischkäse, der Zucker und die Konfitüre miteinander aufgeschlagen.
Dann wird die Masse löffelweise in die Gelatine gerührt - Nicht umgekehrt!- bis alles eine glatte Masse ist. 
Zum Schluß noch die geschlagene Sahne unterrühren und das Ganze noch etwas kühl stellen, bis es streichfähig ist.

Nach dem Erkalten habe ich aus dem Kuchen drei Böden geschnitten, die Creme dazwischen und auf den ganzen Kuchen gestrichen und das Ganze dann noch etwas kalt gestellt.
(Und, nur vorsichtshalber...die Blüten haben wir natürlich nicht mitgegessen....!)


Die tollen Lacke von Kure Bazaar bekommt Ihr übrigens – wie nicht anders zu erwarten – in meinem Lieblings-Kosmetikshop: Greenglam



Und das war es wieder einmal von
Eurer Lillewind.








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