Montag, 4. Mai 2015

Der Mai ist gekommen! – Kommt mit mir nach Zeeland (Teil I)








Nachdem die Osterfeiertage in diesem Jahr

an uns vorbeigerauscht sind wie der

ICE auf der Strecke Frankfurt - Köln

und wir danach gar nicht so richtig das Gefühl hatten,
frei gehabt zu haben, geschweige denn,
etwas richtig Schönes als Familie
unternommen zu haben,
haben wir uns für die kommenden
langen Wochenenden vorgenommen,
dass uns das nie wieder passiert.

Viele von Euch werden es bestätigen können.
Traurig ist es, aber zuhause hat man leider manchmal nicht die Gelegenheit, wirklich "frei zu haben"!

Auf der anderen Seite ist dafür leider die Zeit,
die wir ohne Schul- und Berufsstress füreinander haben, einfach zu kurz und die andere Zeit, in der wir mit unserer Arbeit und der Schule zu tun haben, manchmal einfach zu anstrengend.

Außerdem wissen wir es doch eigentlich sowieso alle, oder?!
Das Leben ist zu kurz, um sich mit Sachen zu beschäftigen, die uns unsere Energie rauben, statt uns mit Energie aufzufüllen!

Und darum jetzt die Preisfrage:

Wo kann man besser Energie tanken als am Meer?
Und im Grünen sein?
Und Draussen?

Schöne Strandspaziergänge mit dem Familienhund machen? Fahrradfahren?
Gemütlich Frühstücken?
Grillen am Abend mit einem netten Gläschen Wein?

Wo können wir vier alle einmal in Ruhe zusammen sind, um auch einmal über Dinge zu reden
– schöne Dinge! –
zu denen man im normalen Alltag manchmal
gar nicht kommt?

Das alles gleichzeitig…??

 




Da fällt mir spontan immer wieder die Nordsee ein.
Und dann Holland!
Und dort Zeeland!

Und darum zeige ich Euch hier wieder einmal Zeeland, denn wir meinen, dahin zu fahren, lohnt sich immer.
Auch schon für ein Wochenende und einen weiteren Tag!

Und, nein, die Lillewind hat nicht gut reden…
Auch wir machen wirklich keinen teuren Urlaub… Und gegessen wird auch zuhause, oder?!






Somit sind wir am Donnerstag vor dem
ersten Mai direkt, als die Jungs aus der Schule
zurück waren, ins Auto gestiegen
und gen Holland aufgebrochen.

Die Fahrt ging trotz bevorstehendem Feiertag
recht gut voran, und selbst die Zeit im Auto
ist für uns meistens schon ein kleiner Urlaub.
(Meistens...!
Es sei denn, mein Mann verfährt sich!
Was er jedes Mal tut....)

Wir haben die Fahrzeit jedenfalls gut genutzt
und ein wunderschönes Buch zu Ende gelesen,
von dem ich Euch demnächst noch
ausführlich berichten darf
(darauf bin ich richtig stolz!).

Und, bevor Ihr fragt…:
Nein, der Fahrer hat sich NICHT VERFAHREN,
weil er vorgelesen hat….
 



Für das Sauerland war für das 1.Mai-Wochenende
übrigens gar kein schönes Wetter angesagt,
und auch für Zeeland war unsere Erwartungshaltung
wirklich nicht hoch,
deshalb könnt Ihr Euch sicher vorstellen,
wie uns das Herz aufging, als wir am
Donnerstagabend schon im Sonnenschein durch
Holland fuhren und nach unserer Ankunft
noch einen wunderschönen Sonnenuntergang
am Strand beobachten konnten. 


 




Auch Freitags weckte uns die liebe Sonne,
und ich habe mir direkt mein Fahrrad geschnappt
und mit meiner Kamera eine Runde durch
das Hinterland gedreht, damit ich Euch jetzt
 auch zeigen kann,
wie schön die Gegend hier ist.









Zeeland ist einfach ein wunderschöner Teil
der Niederlande.

Der Strand ist einzigartig, aber auch das Land dahinter
ist so herrlich grün, dass mir hier gerade
jetzt – am 1. Mai –
wirklich die Augen übergehen. 












Wohin man schaut,
strahlen die ersten Blüten und öffnen sich die Blattknospen zu strahlenden grünen Schönheiten.
Dazu überall dieser Duft…. Riecht Ihr ihn eigentlich momentan auch?











Ich hoffe doch, Ihr seid aufmerksam
genug dazu oder gehört nicht zu den armen
Menschen, die vom Heuschnupfen gequält werden.
Ich weiß durchaus, dass das eine üble Sache ist,
und alle diejenigen haben mein vollstes Mitgefühl.
Ehrlich!

Aber zurück nach Zeeland…






Achtung!
Es gibt durchaus Nebenwirkungen, denn so ein Kurzurlaub hat unter Umständen eine ungeheure Wirkung auf die Seele.

Gerade dieser tat mir unglaublich gut.

Manchmal muss es wirklich einfach einmal sein.
Da muss man sich die Gelegenheit nehmen,
um einen Schritt aus seinem Alltag zurückzutreten,
ihn neu zu betrachten und zu bewerten.

In welchem Hamsterrad läuft man womöglich gerade?

Will man das alles wirklich selbst so, oder ist man nur noch fremdgesteuert?

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euch diese Möglichkeit hin und wieder nehmen könnt.

Nicht immer hat man natürlich überhaupt die Möglichkeit, etwas zu ändern.



 
Manche Dinge erfordert unser Leben vielleicht einfach,
auch, wenn es gerade momentan ja so viele Bücher
gibt, in denen von superleichtem Aussteigen aus dem Alltag und 100°-Wendungen im Leben geschrieben wird.
 Nicht jeder kann seinen Job hinwerfen, obwohl er ihm nicht gut tut, oder seinen Partner verlassen, weil es mit ihm und der Familie nicht mehr das ist, was man sich erhofft hat.

Aber manchmal helfen eben auch schon Kleinigkeiten, um sich wieder selbst näher zu kommen.

Mir geht es gut, das weiß ich!
Richtig gut!
Das habe ich gerade erst in Zeeland wieder gedacht.

Life is so beautiful! Please be ensured!

Aber auch ich habe für mich wieder viele Ideen von diesen drei Tagen mitgebracht, die ich jetzt zuhause angehen werde.
 Neue Energie eben!







Für neue Energie ist der Mai ja ohnehin schon gut. Auch ohne Kurzurlaub!

Nicht umsonst hieß es schließlich schon immer
„alles neu macht der Mai“
oder haben unsere Vorfahren in der alten Zeit den Fruchtbarkeitsmonat Mai gefeiert,
und fliegen nicht im Mai auch
die Hexen zum Blocksberg ?!

Also laßt Euch anstecken von meiner der neuen
Mai-Energie und seid fruchtbar furchtbar glücklich!

Liebste Grüße von
Eure Lillewind







P.S.
In Zeeland gibt es übrigens auch einen Strand! 
Schon gewußt?
Den zeige ich Euch in ein paar Tagen noch extra, denn der ist so schön, dass er einen extra Blogpost wert ist!



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