Donnerstag, 14. Juli 2016

Die kleine blaue Energiebombe – und der Hund im Paradies




Liebe Leute, ich kann nicht anders.


Ich muss Euch daran erinnern, dass gerade JETZT die nächste kleine Kraftbombe in der Natur reif wird.
















Diesen Monat könnt Ihr Euch nämlich schon wieder das Geld für Goji, Maca und Co sparen, und nehmt Euch stattdessen ein kleines Körbchen und Euren Hund, verpflichtet Eure Kinder unter Androhung von Taschengeldkürzung bis 2055, genießt es, an der frischen Luft zu sein

– und geht „in die Heidelbeeren“.













Wo sie im Wald wachsen, wußte ich eigentlich schon länger, denn das Heidelbeerkraut wird ja von den Floristen im Frühjahr auch gern mit in die Blumensträuße gebunden – und ich habe es tatsächlich im Wald erkannt. 

Aber noch nie habe ich daran auch nur  eine einzige Beere gesehen.
Und sie sollen wohl gar nicht so zahlreich aneinander wachsen und das Pflücken recht mühsam sein.

Ja, denkst Du!

Vor Kurzem war ich im Heidelbeer-Paradies.

Erst sah ich eine Beere - und dann das ganze „Feld“!

Beere an Beere.

Piet und ich hatten ratzfatz ein ganzes Schraubglas voll gepfückt - und ebenso viel direkt aufgegessen .(jaaaaaaaaaaa….der böse Fuchsbandwurm….ich weiß…..)














Einen solchen Reichtum an so gesunden Früchten direkt im Wald – garantiert in Bio-Qualität – zu finden, ist für mich tatsächlich immer noch ein echtes Geschenk, bei dem ich ganz ehrfürchtig werde.

Ich habe zum Glück keinen Krieg mitgemacht und noch niemals – ausser freiwillig – hungern müssen.

Aber da fühle ich mich wie im Schlaraffenland.

Und nicht nur ich!










Bisher dachte ich, unser Familienhund sei überwiegend Fleischfresser.

Mit Gemüse hat er nichts am Hut und zum Spaß hingehaltene Apfelspalten ignoriert er geflissentlich
– aber in diesem Heidelbeer-Paradies ist er fast durchgedreht!

Piet und ich haben uns vor Lachen die Bäuche gehalten, wie der Hund, einer ausgehungerten Kuh gleich, im Heidelbeerkraut herumgraste, und wir sogar unser gefülltes Glas immer gut im Auge behalten mussten, weil es immer wieder in den Gefahrenbereich des Familienhundes geriet.

Ihr merkt es, oder!?
Schon das Pflücken kann Spaß machen!

Und dann solltet Ihr vorallem wissen, was für kleine Kraftpakete die Heidel- oder auch Blaubeeren sind.

Wer sie nicht isst, sondern stattdessen die Vitamine in Tablettenform oder die teuren Superfoods aus dem Bioladen favorisiert, dem kann man eigentlich nicht mehr helfen.

Leute, die Heidelbeere IST ein Superfood!

Heidelbeeren sind tatsächlich kleine antioxidative Kraftwerke der Natur.

Sie besitzen aktive Anti-Aging-Eigenschaften, verringern angeblich Zellschäden und senken damit das Krebsrisiko. 

Und wollt Ihr wissen, warum sie so schön blau sind?
Ihre tiefe blaue Farbe, der die kleinen Beeren ihren Namen verdanken, stammt aus den hohen Mengen der sogenannten Anthocyanidine, die in Ihnen erhalten sind.
Das sind Pflanzenstoffe, die helfen, freie Radikale in den Zellen zu neutralisieren und chronische Krankheiten sowie Entzündungen vorzubeugen. 








Die Wissenschaft behauptet, dass Heidelbeeren ausserdem präventiv gegen Herzerkrankungen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Glaukom und Magengeschwüre wirken. Dank der wertvollen Pektine und dem enthaltenen Vitamin C sind Heidelbeeren ein Wundermittel für die Haut.
Sie helfen gegen Akne, verhindern Falten, eine vorzeitige Hautalterung und helfen gegen Cellulite. 

Noch mehr Infos zur Heidelbeere findet Ihr hier.

Was wollen wir also mehr?


Was Piet sich noch wünschte, war 


Griesbrei mit Heidelbeeren









Also hier das superleichte Rezept auch für Euch!

Das einzige, auf das Ihr dabei achten müßt, ist, dass Ihr Euch damit den Bauch nicht viel zu voll schlagt, weil er so lecker ist, und, dass Euch die Milch überkocht  -  falls Ihr keinen Thermomix besitzt, der Euch - wie mich -  immer davor rettet.

Für ca. vier Portionen benötigt Ihr:  

600 ml Milch
100 ml Sahne
100 g    Agavendicksaft 
  60 g    Hartweizengrieß
das Ausgekratzte einer Vanillestange
1 Prise Salz

Ihr kocht die Milch zusammen mit der Sahne, dem Agavendicksaft, dem Salz und der Vanille auf.
Dann gebt Ihr den Grieß hinzu und laßt das Ganze ca. 5-8 Minuten köcheln.
Fertig!

Jetzt noch in Serviergläser füllen, Heidelbeeren dazu und Ihr könnt es Euch schmecken lassen. 
Auch gut noch kalt!


Also, ab in den Wald und zur 
Heidelbeere!!!



Liebste Grüße
Eure Lillewind










           







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