Donnerstag, 30. März 2017

Wo ist bloß der März geblieben - ich freue auf den April mit Euch












Im März war es ruhig hier im Blog, was?!
Ich bin selbst ganz überrascht…aber nichtsdestotrotz gab es bei mir wirklich keine Langeweile.

Für den April habe ich deshalb auch schon einiges, das ich Euch zeigen möchte:
- So kann ich Euch in der nächsten Woche endlich mein Projekt mit dem Lingen Verlag zeigen, von das ich Euch jetzt schon mehrfach erzählt habe.
- Der Urachhaus-Verlag war ausserdem wieder so lieb, mir zwei Bücher zur Verfügung zu stellen, die ich Euch hier vorstellen darf.
Eines davon ist ein Jugendbuch, das sich diesmal Tim geschnappt hat und – man höre und staune – Euch hier irgendwann vorstellen wird.
Ich selbst werde in den Osterferien die Nähmaschine herausholen und Euch dann hier das Buch, das für mich angekommen ist 
- „MAKE FASHION WORK“  -
vorstellen.

Und ich verspreche Euch, Ihr dürft genauso gespannt sein wie ich, was dabei herauskommt, und was das Buch – und vorallem ich – können.
- Ich werde Euch in Kürze eine tolle Fusspflege vorstellen, denn schließlich können wir schon die offenen Schuhe herausholen, und

- zwischenzeitlich bin ich zur Kräuterhexe geworden.
Denn, da ich mich gerade etwas mit den gesunden - und schon seit hunderten von Jahren bekannten - Lebens- und Heilmitteln, die es direkt vor unserer Nase gibt, beschäftige und gerade in diesen Tagen draußen ja alles grünt und spriesst, werde ich Euch in Kürze auch mit auf meine Kräuterwanderung nehmen und Euch ein paar leckere, gesunde Gerichte damit vorstellen.
Es ist im Grunde ja nichts Neues, aber es müssen nicht die Superfoods aus dem Bioladen sein, wo doch um uns herum das Beste, was die Natur zu bieten hat, wächst.

Aber das ist Zukunftsmusik.















Der März war für mich ansonsten in jeder Beziehung ein Wechselbad.
Sowohl der Gefühle, als auch der Wetterlage und der Ereignisse.
Hatte ich Euch Anfang März hier noch von Schnee am Brocken erzählt, hatte ich inzwischen schon meinen ersten Sonnenbrand.
Ja, Schande über mich…
Vor Erschöpfung von der Aufopferung für meine Familie (hüstel) bin ich schlicht im Gartenstuhl eingeschlafen, und – zack – da war es auch schon passiert. 

Ausserdem ist der März (neben dem Dezember) bei Familie Lillewind der Monat der Geburtstage.
Die Kinder im Dezember, die Eltern im März.
(Es gibt jetzt sicherlich Fachkundler unter Euch, die das deuten und tiefere Erkenntnisse daraus ziehen, oder?!)
Nichtsdestotrotz war es mein zweiter Geburtstag in Folge, den ich ohne Herrn Lillewind und ohne Piet verbringen mußte.
Die beiden zogen es vor, in Südtirol die Pisten zu bügeln.
Mein Geburtstag war aber von jeher ein erwartungsreicher Tag.
Oft viel zu erwartungsreich, und manchmal war damit das Scheitern vorprogrammiert.

Vor allem in den Zeiten, als ich noch nicht wußte, dass Männer genau das verstehen, was Frau sagt, und nicht das, was Frau meint, ist das oftmals schief gegangen.
(Natürlich nicht bei Herrn Lillewind)
















Aber wer kennt den Klassiker nicht?

Mann stellt mit Grausen fest, dass Frau schon wieder Geburtstag hat, und erkennt voller Schrecken, dass er ausnahmsweise gar keine Idee hat, was er schenken könnte.
Daher stellt er nun die Fragen aller Fragen:
„Schatz, was wünscht Du Dir denn eigentlich zum Geburtstag?“
Sie: „Aber, Schatz, Du hast mir schon so ein großes Weihnachtsgeschenk gemacht! Mach Dir bloß keinen Stress mit meinem Geburtstagsgeschenk!“
Mann, atmet erleichtert auf, macht innerlich einen Haken an die Geschenkefrage… und ist schon in die Falle aller Fallen gegangen….
Die Folge ist auf jeden Fall ein langes Gesicht am Tag des Geburtstags.
Mein Mann hat es jahrelang geschafft, mir Blumensträuße in Orange- und Aprikottönen zu schenken, obwohl doch auch Ihr inzwischen schon alle wißt, dass meine Farben die Rosatöne sind.
Auf KEINEN FALL Aprikot und Orange.
Naja, ich würde mal sagen…Operation misslungen.
Und so weiter...
In diesem Jahr war ich aber an meinem Geburtstag erstmalig ganz allein mit dem Grossen, was meine Erwartungshaltung sehr gering hielt.
Perfekt also!
Keine Mutter eines Pubertiers würde sich wundern, wenn dieses  abends um 22 Uhr erstaunt fragt, ob was war.
Ungefähr so: „Oooohhh....! Was geht hier denn? Wo kommen denn die ganzen Blumen her?“ und dann direkt: „Oh…SHIIIIIITTTT…!“
Im Leben kann einem ja nichts Besseres passieren, als von sich selbst groß zu denken, aber von dem, was man von anderen erwartet, lieber etwas kleiner.
Man kann dann nämlich durchaus positiv überrascht werden und läßt dem Leben etwas Spielraum.
Und ich wurde sehr positiv überrascht.
Alle drei Männer hatten kleine Überraschungen vorbereitet, die mir Tim direkt morgens überreichte.

Aber sein Geschenk war sicher eines der Schönsten!
Den Tag mit mir in Dortmund zu verbringen und Abends essen zu gehen.
Mindestens die Mütter unter Euch werden mir nachfühlen können, dass das eines der schönsten Geschenke ist, das ein Teenager seiner Mama machen kann, denn – wer selbst Jungs in dem Alter hat – weiß, dass in dem Alter doch so vieles andere wichtiger ist.


















Umso mehr habe ich den Tag genossen!
Natürlich mit stolz geschwellter Brust!
Erst Torte essen und Shoppen in Dortmund, dann ein Abendessen beim Indonesier. - Naja....#lillewindsbikini, adé...!
Wahrscheinlich ist es aber auch selbstredend, dass nicht ich mit gefüllten Taschen nach Hause fuhr, sondern das Pubertier, oder?!

Da bleibt jedenfalls nur eines zu ergänzen:
Allen, die gerade unter schlaflosen Nächten leiden, oder sich einfach einmal einen Babysitter wünschen, um ein paar freie Stunden für sich zu haben, kann ich an dieser Stelle nur sagen:


Das alles lohnt sich!
Klar, auch die Probleme werden anders, aber es ist einfach wunderbar, zu sehen, wenn aus Kindern Leute werden, die mit Dir auf Augenhöhe scherzen, Dir durchaus auch einmal einen Spiegel vorhalten, und ihren eigenen Stil und ihre eigene Lebensfreude entwickeln, von der dann plötzlich wir lernen können.










Und unbedingt solltet Ihr einmal eine Lush-Badebombe ausprobieren. Am besten mit einem Teenager-Sohn aussuchen.
Wer mir bei Instagram folgt, weiß schon, was ich an diesen handgefertigten, tierversuchsfreien Bomben, die allein aus Naturmaterialien bestehen, für eine Freude habe.







So, und das war mein März!

Wo ist er bloß geblieben?!

Aber wißt Ihr, was mir gerade richtig viel Freude macht?!
Der Frühling ist da! Und bei diesem herrlichen Wetter hat mein Lieblingsbaum - eine Zierpflaume - angefangen zu blühen. Direkt vor meinem Küchenfenster.







Das ist täglich das Erste und das Letzte, was ich sehe, und muss Euch sagen:
That makes my day!!

Ich hoffe, auch Ihr hattet eine schöne Zeit und seid bereit, mit mir frisch in den April zu starten?!


Liebste Grüße von
Eurer Lillewind







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