Samstag, 28. Oktober 2017

Was Lillewind mit der Henrichshütte hat und Lillewinds Nominierung zum Liebster Award








Ihr Lieben

Hat Euch der goldene Oktober auch noch so viel Freude und Energie geschenkt wie mir?

Auch, wenn man sich ja nicht vom Wetter oder Menschen oder anderen Umständen abhängig machen will - schöner ist es doch, wenn es einmal alles gut läuft!









Eine besondere Freude war mir am letzten Wochenende neben dem schönen Wetter übrigens ein Treffen mit meinen Vettern und Kusinen - also den Neffen und Nichten meiner Mama - in Bochum. 

Teilweise hatten wir uns tatsächlich JAHRZEHNTE nicht gesehen. 
(Das liest sich jetzt ja tatsächlich so, als ginge ich schon stark auf die Hundert zu, was?!)

Unser Plan war, uns in Henrichs Restaurant in der Henrichshütte in Hattingen zu treffen.

Die Henrichshütte ist Industriekultur pur.
Ein echtes Industriemuseum, das Ihr übrigens gerade jetzt in den Herbstferien wunderbar mit Euren Kids besuchen könnt, wenn Ihr Ferienspaß mit Wissenstransfer verbinden möchtet, 
denn die Henrichshütte ist eine stillgelegte Eisen- und Stahlhütte, in der die Hochöfen bis 1987 flüssiges Eisen ausspuckten.

Ich durfte dieses Schauspiel als Kind übrigens noch vom Florianturm in Dortmund aus im Dunkeln beobachten. 
Habt Ihr es auch einmal gesehen?
Das ging fast von jeder Anhöhe im Ruhrgebiet.

Wenn das flüssige Eisen ausgegossen wurde, konnte man diese heiße (ist ja gar kein Ausdruck) rot glühende, flüssige Masse nämlich noch viele, viele Kilometer weit in der Ferne sehen. 
Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel - vor allem, wenn man im Hinterkopf behielt, dass da Menschen arbeiteten, die das bewirkten.

Diese alten Industrien im Ruhrgebiet faszinieren mich immer wieder aufs Neue.
Dazu müsst Ihr wissen, dass meine Mama in Bochum geboren und aufgewachsen war, und ein Großteil der Familie noch dort lebt.

Mein Opa war ein richtiger Kumpel.
Ein Bergmann, der "unter Tage" fuhr, um Kohle abzubauen.
Und darauf war ich schon als Kind ganz mächtig stolz.

Einer dieser mutigen Männer also, die weit unter der Erde arbeiteten, an Orten, an denen ich - ich bin mir ganz sicher - einfach nur Platzangst und überhaupt Angst gehabt hätte.
Wie die meisten Kumpel im Bergbau, ist auch er später an der unvermeidlichen Staublunge gestorben,  bevor ich ihn kennenlernen konnte.










Ja, und da die Familie "Henrich" heißt, wäre das "Henrichs" - das Restaurant in der Hütte Henrichenburg natürlich perfekt für unser Familientreffen gewesen.

Leider hat es dort mit einem Tisch nicht geklappt, weil dort eine Hochzeit gefeiert wurde.

Ich habe Euch natürlich trotzdem Photos von diesem Industriemuseum mitgebracht, das irgendwann einmal für das Arbeitertum schlechthin stand - und heute schon fast Kunst ist  - auf jeden Fall aber einen Besuch wert ist.













Und was gab es noch im Oktober?

Ihr Lieben! Ich  wurde nominiert!

Nein, nicht für den Oskar - und leider auch nicht für den deutschen Literaturpreis, aber für den kleinen Award, zu dem sich die Blogger untereinander nominieren, um den Bekanntheitsgrad von unbekannteren oder jüngeren Blogs zu steigern.

Es gibt wirklich viel zu viele schöne Blogs, die entweder noch zu klein oder zu jung und dadurch noch unbekannt sind, die aber nicht minder - und manchmal sogar viel lesens- und sehenswerter als mancher "Großer" sind. 

Und wie funktioniert das mit dem Award?

Grundsätzlich sind wir ja alle aus der Zeit der Kettenbriefe herausgewachsen, und selbst meine Kinder warne ich davor, Ketten-Whatsapp weiterzuleiten.

Ach, und trotzdem... warum nicht?!
Dieser Award schadet ja niemandem.

Im Gegenteil, ich muss hier gleich ein paar Fragen beantworten, die mir derjenige gestellt hat, der mich nominiert hat, und vielleicht habt Ihr ja das eine oder andere davon schon immer wissen wollen? 

Und dann darf ich meinerseits Blogs nominieren.










Für den Liebster Award wird man also von einem anderen Blogger nominiert.
Das war bei mir Bea vom Blog "Meine-Schreibbar". (klick hier) mit diesem Post.

Die Original-Regel besagt, dass der Nominierte seinerseits elf andere Blogger nominieren soll.

Aber keine Regel ohne Ausnahme und Stress, und deshalb werde ich selbst nur zwei Blogs, die ich sehr mag und regelmässig lese, nominieren. 
Es gibt noch ein paar andere, bei denen ich regelmäßig vorbeischaue, aber wir wollen es ja nicht übertreiben, und diese beiden sind meine derzeitige Favoriten, und finde ich, sie sind es wert, dass Ihr sie kennenlernen dürft.

Sollten sie die Nominierung allerdings nicht annehmen, ist das auch kein Problem....
Schauen wir mal.













Aber nun zu den elf Fragen, die ich selbst von Bea gestellt bekommen habe, und Euch nun hier beantworte.



Und los geht es mit "Meine Schreibbars"- Fragen....



1. Was hat dir den entscheidenden Impuls gegeben, mit dem Bloggen anzufangen?

Meine Leser wissen, dass der entscheidende Impuls, die Erkrankung meines Papas war, die mehrere, längere Krankenhaus-Aufenthalte nach sich zog.

Durch den Blog wollte ich ihn einfach auch im Krankenhaus an unserem Leben teilhaben lassen.
Außerdem wollte ich meinen Photos gern eine Plattform bieten, um nicht nur in der Datenschublade zu veröden.
Und ich habe immer so viel zu erzählen, und bevor ich das alles Herrn Lillewind erzähle, müßt Ihr halt herhalten!

2. Über welche Themen bloggst du besonders gern?
Ganz besonders gern schreibe ich Euch von anderen Orten, an denen ich entweder für einen Urlaub, Kurzurlaub oder auch schon einmal einen Geschäftsbesuch war, und bringe Euch Impressionen von dort mit.

3. Fühlst du dich beim Schreiben deines Blogs im "Flow"?
Ja, ich denke, das kann man so sagen!
Wenn ich einmal anfange, mag ich gar nicht mehr aufhören, und gehe deshalb auch an so manchem Abend viel zu spät ins  Bett!

4. Wann und wo fühlst du dich sicher und geborgen?
Hmmm...ich mag mein Bett sehr gern!
- Na, gut, ich denke, das war nicht das, was Bea hören wollte, oder?!
Sicher und geborgen fühle ich mich eigentlich dort, wo meine Lieblingsmenschen um mich herum sind.
Das kann im Urlaub der Wohnwagen sein, zuhause auf unserem Sofa, vor dem Kamin oder im Garten, aber auch in der Pizzeria mit den Lieblingsfreundinnen.

5. Wo möchtest du mal ganz allein hinreisen?
Ganz allein würde ich gern einmal eine Ayurveda-Kur in Indien machen.

6. Was möchtest du auf jeden Fall noch erleben?
Ich habe noch so viele Pläne. Ich möchte gern einmal zum Christmas-Shopping nach New York, mit jedem meiner Jungs zum 18. Geburtstag eine tolle Mama-Sohn-Reise machen, ich möchte gern noch mehr in der Photographie lernen und gern irgendwann ein eigenes Buch machen.
Und ich möchte auf jeden Fall erleben, wie meine Jungs erwachse werden, glücklich werden, Kinder bekommen, und ihre eigenen kleinen Pubertiere haben werden.

7. Was bereust du, nicht getan zu haben?
Eigentlich nichts. Auch, wenn es sich kitschig anhört. Es ist ja auch nicht so, dass ich schon kurz vor der Rente stehe und keine Zeit mehr?!
Es gab mal eine Zeit, da hätte ich gedacht, dass ich hätte studieren sollen. Irgendetwas mit Photographie oder Journalismus... aber da ist es wieder dieses "Irgendetwas", das meinen Papa und letztendlich mich selbst dabei immer so gestört hat.

8. Wem bist du unendlich dankbar?
Meiner Mama und meinem Papa.

9. Wenn du ein Buch schreiben würdest, welchen Titel hätte es?
Vermutlich irgendetwas in der Art wie: "Das Leben und Leiden einer pubertierenden Mutter" oder "Pleiten, Pech und Pannen - Lillewinds chaotisches Leben". Ja, schon gut....
Hmmm...vermutlich wäre es eine Sammlung meiner Lieblingsrezepte?!
Also vielleicht auch "Essen, was Lillewind kocht"?!


10. Welche Tipps hast du für den November-Blues?
Auch, wenn auch das abgedroschen klingt: Ein Spaziergang durch den Wald mit unserem Familienhund wirkt Wunder!
Und, wenn der Blues am Anfang des Monats auftritt: ein Besuch in einem hübschen Laden wie dem GWL oder einmal über dem Wochenmarkt schlendern ist auch herrlich.
Spontan mit einer Freundin einen Wein trinken, ist auch immer eine Lösung.


11. Welches Buch liest du gerade?
Ich habe gerade sozusagen einen Lese-Engpass. Auf meinem Nachttisch stapeln sich die schönsten Bücher, aber ich komme kaum dazu, mehr als drei Seiten zu lesen, weil ich abends so müde bin...blablabla....
Ja, o.k. ich bin ehrlich: Gerade lese ich "Endlich Wunschgewicht" von Allen Carr und mehr als drei Seiten schaffe ich nicht, weil ich eigentlich endlich wieder etwas Schöneres lesen möchte.


Liebe Bea, vielen Dank noch einmal, dass "Lillewind" Dir die Nominierung wert war!
Ich hoffe, ich habe ernsthaft genug alle Fragen beantwortet...so bin ich halt, Du Liebe!


















Und jetzt möchte ich Euch einfach noch meine beiden derzeitigen Blog-Favoriten vorstellen:

1. Das ist zum einen Martina mit Ihrem Blog

"Stillsparkling".

Wenn Ihr keine Lust mehr auf die immer wieder zu findenden Blogs von  jungen Fashionistas oder das 1000. Kürbissuppen-Rezept habt, Euch die Blogs voller verlinkter Mode oder Kosmetik inzwischen langweilen, und Ihr einfach einmal sehen wollt, wie jung man auch um die 50 noch sein kann - dann schaut einmal bei Martina vorbei.


Ich liebe ihre Reiseberichte voller wunderschöner Photos und den stilvollen Rahmen, den Ihr Blog bietet.
Auch das eine oder andere Rezept und auch Mode.
Aber mit viel Stil und trotzdem jung und alles andere als langweilig.
Und - ganz ehrlich - schaut mal rein und sagt mir, ob Ihr Martinas Alter erraten hättet!!!


2. Mein derzeitiger zweiter Favorit ist ebenfalls ein Ü40-Ü50-Blog!
Was übrigens längst nicht heißt, dass es dort nicht mal das ein oder andere schulische oder Erziehungsthema gibt. 
Aber die Themen, die mich ansprechen und in denen ich mich wieder finde.
Auf meiner Augenhöhe eben. 

Bei

"Fuckthefalten"

ist der Titel schon Programm!
Klickt doch mal  hier, um mitzulesen.

Hier schreiben zwei Bloggerinnen auf einem Niveau mit Tiefgang, das mir sehr gut gefällt.
Und auch hier nicht voller verlinkter Werbung. 

Die beiden Autorinnen, Ulli und Sabine, haben es auf den Kopf getroffen:
Mehr Jahre - mehr Leben,
und schreiben auf einem herrlich menschlichen und intelligentem Stil über ähnliche Themen wie ich: nämlich alles, was sie interessant finden! Ohne große Regeln!
Ganz wie es ihnen gefällt.

Das ist dann mal ein Reisebericht, ein Buchtipp, eine monatliche Bucketlist oder auch mal ein Rezept, das Ihr nicht schon in tausend anderen kleinen Abwandlungen im Netz findet.

Interessant übrigens, dass meine beiden Lieblings-Blogs beide aus München kommen, oder!?










Und laut der Regeln, die irgendjemand aufgestellt hat, darf nun ich Fragen, an meine o.g. netten Blogger-Kolleginnen stellen.
Ich versuche es mal, und würde mich freuen, wenn sie den Award annehmen:


 1. Wie sieht Dein Start in den Tag aus?  
    Startest Du mit Kaffee, Müsli oder 
    Nutella?
 2. Hast Du eine Abendroutine? 
 3. Wie kannst Du richtig entspannen, wenn Du
    einmal ausgelaugt bist, und was bringt   
      Dich schnell wieder in Form? 
 4. Was inspiriert Dich zu Deinen Posts und 
    woher nimmst Du Deine Ideen?
 5. Welches sind die Blogs, die Du selbst
    gern liest?
 6. Bist Du eine Urbayerin?
 7. Würdest Du nach einem Lottogewinn
    aufhören, zu arbeiten?
 8. Hast Du eine besondere Marotte?
 9. Wenn Geld keine Rolle spielt, was würdest
    Du Dir sofort gönnen?
10. Was würdest Du sagen, ist das 
    Außergewöhnlichste, das Du je gemacht  
    hast? 
11. Auf welche drei Beauty-Produkte willst Du 
    nie mehr verzichten?












Vielleicht gibt es Blogs, die Ihr nun selbst nominieren wollt.

Ich würde ich freuen, wenn Ihr mitmacht.



Bis bald, Ihr Lieben.

Eure Lillewind




Meine Strickjacke: Alix über GWL, Iserlohn

Freitag, 27. Oktober 2017

Wer hat denn an der Uhr gedreht?







Ihr Lieben

Seit drei Jahren schon schreibe ich für Euch zwischen ein bis drei Posts pro Woche über mein Leben, das, was ich erlebe und was mir gefällt, und worüber ich nachdenke.😍

Nie hätte ich gedacht, dass mir nie der Stoff ausgehen, und ich Euch regelmäßig etwas zu sagen haben würde.

Und es den Blog überhaupt so lange geben würde... keine Schnapsidee!

Und, siehe da, er wird Drei und es ist kein Ende in Sicht.
Zeit, Euch einmal Danke zu sagen für Eure Treue, Eure lieben Kommentare, Eure Likes und Nachrichten, liebe Leser!🌸

Ohne Euch wäre das Lillewind-Leben doch nur halb so schön!

Eure Lillewind






Dienstag, 17. Oktober 2017

Noordwijk









Ihr Lieben

Weil für viele von Euch die Herbstferien vor der Tür stehen, gibt es heute wieder etwas für die Augen und für das Reisefieber....

Über das lange Wochenende Anfang Oktober hatte ich
das wirklich dringende Bedürfnis, noch einmal in diesem Jahr - jetzt aber wirklich zum letzten Mal...wahrscheinlich...höchstens  noch ein klitzekleines letztes Mal (ich bin da echt schlimm, ich weiß...) - die Nordsee zu sehen.

Und in der Kürze liegt ja auch die Würze, also auch keine lange Anreise, dafür  aber viel Meer und keine ausgeprägten Gezeiten, bitte!

Ist ja klar, dass damit wieder einmal nur unser geliebtes niederländisches Nachbarland in Frage kam, oder?!

Wir wollten richtig gern wieder einmal nach

Katwijk oder Noordwijk,

weil es dort - so finde ich - einfach die schönsten Strandbuden gibt, und die gehören für mich einfach dazu.

Ein schöner Strandspaziergang und dann zum Abschluß ein Weißwein oder Aperol Sprizz in einer Strandbude mit Blick aufs Meer, umringt von schönster Strandbuden-Deko...herrlich!

Da kommt gleich ein wenig Ibiza-Feeling auf!










Und, um noch einmal zur Deko zurückzukommen:
Jedes Einzelteil für sich ist entweder skandi Stil
oder shabby Chic.
Und der besondere Charme liegt offensichtlich darin, dass es einfach so zufällig herumsteht, oder liegen geblieben und sich selbst überlassen worden zu sein scheint.

Komischerweise regt es in holländischen Strandbuden auch niemanden auf, dass sämtliche Polster auf den Palettenmöbeln im Regen nass werden, in der Sonne trocknen, im Regen nass werden, usw.

Das macht das Meer, oder?!
Dass sich die meisten trotzdem hinsetzen.
Im besten Fall mit einer Decke unter dem Popo - und wenn, der nasse Popo ist hier kein Grund zur Reklamation.


















Mein Favorit unter den Strandbuden ist nach wie vor

DE WITSAND
in Noordwijk

(klick hier)












Ich weiß -
De Witsand ist mit Sicherheit kein Geheimnis mehr, deswegen will ich gar nicht mehr viel dazu sagen.

Schaut Euch doch einfach die Bilder an.
Ich denke, dann versteht Ihr schnell, warum ich hier ganz, ganz schnell herunterfahre.

Dieses Feeling...Der Blick aufs Wasser, Chill-Out-Musik
und - seuffzzz - ein schöner roter Sonnenuntergang.
Geht!


















Noordwijk

ist eine Stadt in den Niederlanden und hat somit - jaaaaa!  - die schönsten Interieur-Läden.

Und wieder habe ich mich gefragt, wie es dieses kleine Land schafft, den Deutschen in diesem Bereich so weit voraus zu sein.

Jedes Mal, wenn ich diese schönen Läden betrete und womöglich zusätzlich noch vorher oder nachher durch meine holländische Lieblings-Wohnzeitschrift, die VTwonen (die SCHÖNERWOHNEN in schön) blättere, bekommt Herr Lillewind Herzrasen.

Kein Wunder, denn der Inspiration folgen ja meistens die Ideen. Und dann kommt Frau in Fahrt und Mann muss es tun? Oder wie war das noch. Ach, armer Herr Lillewind....



Auf jeden Fall muss ich Euch diese Photos aus dem

SOHO Lifestyle

in der Hoofdstraat 129

zeigen.

















Die großen Leinwände haben mich sehr fasziniert.
Sowohl das Motiv - aber auch das System.

Ein Alu-Steckrahmen mit Schiene, in die das auf Stoff gedruckte Bild eingezogen bzw. eingeklickt wird.
Super einfach.

Das Bild ist trotz der Größe gut zu transportieren, kann ratzfatz und relativ (hoffentlich) preisgünstig ausgetauscht werden, und der Stoff kann notfalls sogar gewaschen werden.

Das ist tatsächlich wichtig, denn es kann schließlich durchaus einmal vorkommen, dass Frau die Kaminasche um die Ohren fliegt - aber dazu ein anderes Mal mehr im Bereich:
Pleiten, Pech und Pannen, die Frau Lillewinds Leben bereichern und die Lachmuskeln der Nachbarn strapazieren!

Das System habe ich jedenfalls bei den gängigen Photoleinwand-Produzenten bei uns in Deutschland noch nicht gesehen. Nur bei Lieferanten von Store Design oder Laden- und Messebau.

Wenn Ihr also mehr über diese  "Textilspannrahmen" wißt, freue ich mich auf jeden Fall über Eure Infos.

Ja, und die Läden sind voll von Weihnachtsdeko. 
Was mir bewußt machte: lange ist es nicht mehr, Ihr Lieben, dann klingt das Glöckchen wieder leise.








Der Hammer ist

DE KLOOSTER
in Noordwijk

(klick hier)

Ein irrer Interieurladen, der auch für Events o.ä. genutzt wird, in einer - haltet Euch fest - ja, Kirche!!

An den Wänden findet sich also neben der Einrichtung, den Bildern und der Deko, auch eine Kanzel.







Schaut Euch einfach die Bilder an - das sagt schon mehr als tausend Worte.

Sehr schade, dass der Lottogewinn noch nicht auf mein Konto eingezahlt war, als wir nach Holland fuhren - wobei mir gerade einfällt, dass ich gar kein Lotto spiele.

























Ein wenig nostalgisch wurde mir zumute, als ich diese "Enten"-Parade an der Strandpromenade sah, wo man sich für eine Deuxcheveaux-Rallye rüstete.











Hach...mein erstes Auto war ein solches Vehikel und noch immer finde ich sie herrlich und denke gern an die Zeit mit meiner Ente zurück.
Wenn ich sie auch nur kurz fahren durfte, und wir uns nach einem Sommer schon wieder von einander trennen mußten.

Ich sage nur: Kurzschluß in allen Ecken...seuffzzz...
Ein so liebenswertes Auto, oder?!







Ach, ja...! Und welches Mädchen kann schon einer Braut am Strand widerstehen?!

Zu schön anzusehen, oder?! ...also muss ich Euch die Bilder natürlich auch unbedingt zeigen.

Und Ihr seht, für die Photos habe ich mich noch nicht einmal vor den Hochzeitsphotographen geworfen, sondern ganz brav im Hintergrund gehalten. 










Das waren meine Noordwijk-Impressionen, und mehr brauche ich auch gar nicht, um mich zu erholen.

Höchstens noch den Sundowner am Abend.

Ich gebe es ja zu: ich bin ein echter Gin-Liebhaber geworden - und vielleicht machen wir demnächst zusammen mal ein Tasting, und diskutieren den Abgang mit Maiglöckchen überlagert von Wacholder und Lavendel, und welches Tonicwater Ihr so favorisiert.

Ja, Ihr seht.
Man kann aus allem ein Thema machen, wenn man möchte.

Vorerst aber schicke ich Euch ganz viele liebe Grüße und wünsche Euch bei - hoffentlich noch anhaltendem "Goldenen-Oktober-Wetter" eine schöne Zeit!

Eure Lillewind